Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Jack Miller (Ducati/2.): «Ich bin nur herumgerutscht»

Von Petra Wiesmayer
Jack Miller war am Freitag Zweitschnellster

Jack Miller war am Freitag Zweitschnellster

Die Alma-Pramac-Piloten Jack Miller und Danilo Petruci fuhren am verregneten Freitag in Valencia auf der Kunden-Ducati schneller als die Werks-Bikes und Miller war mit seiner zweitschnellsten Zeit sehr zufrieden.

«Heute Vormittag war sehr gut und ich bin mit der Performance sehr zufrieden», sagte Jack Miller, der mit seiner persönlich schnellsten Runde des Tages von 1:39,873 nur um 0,106 sec langsamer war als Weltmeister Marc Márquez. Allerdings habe er in seiner letzten fliegenden Runde etwas übertrieben, gab er zu, und so ein vielleicht noch besseres Ergebnis weggeworfen.

«Alles in allem war es aber ein sehr guter Tag. Ich wollte heute Nachmittag keinen neuen Reifen anfahren und bin mit dem von heute Vormittag gefahren», erklärte er. «Die Rillen waren für das viele Wasser aber wohl nicht mehr tief genug und die Räder haben ziemlich durchgedreht. Als es angefangen hat, mehr zu regnen, gab es sehr viel Aquaplaning und ich bin nur so herum gerutscht.»

Glaubt man dem Wetterbericht, könnte der Samstag in Valencia trocken werden und das Qualifying somit auch bei trockenen Verhältnissen stattfinden, was auch Miller begrüßen würde. «Natürlich ist ein trockenes Qualifying immer viel besser und es macht viel mehr Spaß, weil man einhundert Prozent pushen kann. Wir werden aber nehmen müssen, was das Wetter uns bietet», meinte der Australier.

Bei Regen sieht er eine Kurve als besonders kritisch an, in der es am Freitag in allen drei Klassen reihenweise Stürze gab. «In Kurve 12 sieht es so aus, als ob das Wasser da sehr steht und es gab einige Stürze, besonders in der Moto2- und Moto3-Klasse, aber natürlich auch bei uns», erklärte Miller.

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