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Maverick Viñales (Yamaha): Über das Q1 auf die Pole

Von Nora Lantschner
Maverick Viñales auf dem Weg zur Pole-Position

Maverick Viñales auf dem Weg zur Pole-Position

Maverick Viñales gelang im letzten Qualifying der MotoGP-Saison die erste Pole-Position des Jahres – trotz Umweg über das Q1. Im Rennen am Sonntag wäre er aber mit einem Top-7-Ergebnis zufrieden.

Maverick Viñales hatte die direkte Qualifikation für das Q2 im regnerischen FP3 am Samstagvormittag noch um 0,061 sec verpasst und musste deshalb den Umweg über das Q1 nehmen. Als Zweiter stieg er als letzter Fahrer in das entscheidende Q2 auf, in dem die Startplätze 1 bis 12 vergebenen werden. Von dieser Vorgeschichte unbeeindruckt fuhr der Yamaha-Fahrer am Nachmittag bei trockenen Streckenbedingungen auf den ersten Startplatz. Es ist seine erste Pole-Position der Saison.

«Das kommt zur rechten Zeit», war der Spanier glücklich. «Auf Phillip Island habe ich so gepusht, aber die Pole-Position knapp verpasst. Ich habe alles gegeben und hier in Valencia ganz vorne zu stehen, ist sehr speziell, weil es für uns im letzten Jahr die schwierigste Strecke im Kalender war. Aber jetzt fühle ich mich großartig. Ich muss dem Team danken, weil sie in nur zehn Minuten das ganze Motorrad ausgetauscht haben. Sie waren schneller als ich auf der Strecke.»

Viñales kündigte in Valencia außerdem an, dass er im nächsten Jahr nicht mehr wie gewohnt mit der Nummer 25 antreten wird. Auf die Frage, ob man im Qualifying schon den «neuen Maverick» gesehen habe, antwortete er: «Ich versuche einfach nur, der beste Maverick zu sein. Wenn ich so fahre, kann ich ganz vorne sein.»

«Ich wechsle zur Nummer 12, weil ich gefühlt habe, dass es der richtige Moment dafür ist. Ich bin ziemlich neugierig, wie es im nächsten Jahr laufen wird. Aber wir haben in diesem Jahr endlich einen Sieg und eine Pole-Position geschafft, das ist sehr wichtig, auch um Yamaha zu beweisen, dass ich der Fahrer für 2019 sein kann», unterstrich der Sieger von Phillip Island.

Für das letzte MotoGP-Rennen der aktuellen Saison, das laut Wetterprognose im Nassen stattfinden wird, stapelte der 23-Jährige aber tief: «Unser Ziel ist es, in den Top-7 zu landen, wir müssen sehen, wie wir uns im Regen verbessern können.»

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