Marc Márquez: Erfolgreiche OP an der linken Schulter
Marc Márquez
Die linke Schulter bereitete Marc Márquez in den letzten Jahren immer wieder Schmerzen. Der fünffache MotoGP-Weltmeister klagte bereits beim letzten Rennwochenende in Valencia: «Seit Motegi ist meine Schulter nicht in bester Verfassung, auch letzte Woche machte sie mir einigen Ärger.»
Im letzten Qualifying der Saison sorgte dann ein Sturz erneut dafür, dass die Schulter des Weltmeisters aus dem Gelenk sprang. Da beschloss der 25-jährige Spanier, sich operieren zu lassen. Denn: «Das Problem lässt sich nur operativ beheben», lautete seine knappe Begründung.
Gesagt – getan: Am heutigen Dienstag wurde der Repsol-Honda-Star im Dexeus-Universitätskrankenhaus in Barcelona von Dr. Xavier Mir, Dr. Victor Marlet und Dr. Theresa Marlet vom Institut für Traumatologie und Sportmedizin operiert. Mit Erfolg – je nach Heilungsverlauf sollte der siebenfache Weltmeister in den nächsten 48 Stunden entlassen werden.
Nach dem Krankenhausbesuch will sich Márquez in seiner Heimatstadt in Cervera einem sechswöchigen Rehabilitationsprogramm widmen, um sich vom Eingriff zu erholen. Danach will er sein Wintertraining wieder aufnehmen, um für den nächsten Test, der vom 6. bis 8. Februar 2019 über die Bühne gehen wird, wieder fit zu sein.