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Aleix Espargaró (13.): «Aprilia muss besser werden»

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró war mit der gezeigten Pace am zweiten Testtag in Sepang nicht ganz unzufrieden – das Potential reiche aber nicht. Sein Teamkollege Andrea Iannone kam nur auf Rang 18.

Aleix Esparagró nutzte den zweiten Tag beim Sepang-Test für eine Rennsimulation: «Das Positive am heutigen Donnerstag war, dass ich einen Long-run fahren konnte. Ich konnte das Bike testen und sehen, wie sich die Reifen verhalten – über die volle Distanz, 20 Runden. Man muss natürlich dazu sagen, dass das Grip-Level beim Test normalerweise höher ist als bei Rennen. Aber ich bin ziemlich zufrieden, die Rundenzeiten in der ersten Hälfte waren mit 2:00 min ziemlich schnell. Mit der Rennpace bin ich glücklich, aber auf einer Runde müssen wir uns noch eine Menge verbessern», berichtete er am Donnerstag, nachdem er insgesamt 54 Runden abgespult hatte.

«Wir konnten bestätigen, dass das neue Bike der 2017er-Maschine ähnlich ist, was die Stabilität auf der langen Distanz angeht. Auf gebrauchten Reifen ist der Grip nicht so schlecht», ergänzte der Aprilia-Pilot, der mit einem Rückstand von 1,204 sec auf die Tagesbestzeit von Maverick Viñales auf dem 13. Platz landete.

Bereits am gestrigen Mittwoch hatte Aleix deutlich zu verstehen gegeben, dass man nicht zufrieden sein könne, wenn man die Top-10 verpasse. Auch am Donnerstag wurde er nicht müde zu betonen, dass Aprilia sich weiter steigern müsse: «Wir müssen besser werden, unser Potential muss höher sein. Wir müssen neue Dinge probieren, die uns jetzt noch fehlen», forderte der Spanier.

Sein neuer Teamkollege, Andrea Iannone, ist in der Zeitenliste noch weiter hinten zu finden: Er lag am Ende des zweiten Testtages auf Rang 18 (+ 1,623 sec). «Wir haben uns im Vergleich zu gestern ein kleines bisschen verbessert – vor allem auf gebrauchten Reifen. Meine schnellste Zeit fuhr ich auf einem gebrauchten Medium-Reifen, das ist gut für uns. Auch beim Set-up haben wir etwas ausprobiert, ich verstehe das Bike ein bisschen besser. Nun beginnt die wirkliche Arbeit, wir verbessern uns Schritt für Schritt, Run für Run. Das ist das Wichtigste», gab sich der Italiener trotzdem zuversichtlich.

MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 7. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:58,897 min
2. Alex Rins, Suzuki, + 0,527 sec
3. Jack Miller, Ducati, + 0,620
4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,665
5. Cal Crutchlow, Honda, + 0,669
6. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,728
7. Tito Rabat, Ducati, + 0,767
8. Marc Márquez, Honda, + 0,893
9. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,948
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,069
11. Johann Zarco, KTM, + 1,076
12. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,098
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,204
14. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,211
15. Franco Morbidelli, Yamaha, +1,254
16. Stefan Bradl, Honda, + 1,333
17. Pol Espargaró, KTM, + 1,408
18. Andrea Iannone, Aprilia, + 1,613
19. Mika Kallio, KTM, + 1,626
20. Miguel Oliveira, KTM, + 1,775
21. Joan Mir, Suzuki, + 1,979
22. Karel Abraham, Ducati, + 2,348
23. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 2,509
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,757
25. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,962
26. Jonas Folger, Yamaha, + 4,092
27. Takuya Tsuda, Suzuki, + 4,379

MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. Februar:

1. Marc Márquez, Honda, 1:59,621 min
2. Alex Rins, Suzuki, + 0,259 sec
3. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,316
4. Tito Rabat, Ducati, + 0,362
5. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,430
6. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,433
7. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,537
8. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,576
9. Stefan Bradl, Honda, + 0,593
10. Pol Espargaró, KTM, + 0,692
11. Jack Miller, Ducati, + 0,762
12. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,839
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,981
14. Cal Crutchlow, Honda, + 1,060
15. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,073
16. Miguel Oliveira, KTM, + 1,281
17. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 1,344
18. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,364
19. Mika Kallio, KTM, + 1,433
20. Johann Zarco, KTM, + 1,500
21. Andrea Iannone, Aprilia, + 1,628
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 1,665
23. Joan Mir, Suzuki, + 1,811
24. Karel Abraham, Ducati, + 2,006
25. Jonas Folger, Yamaha, + 2,115
26. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,232

Zum Vergleich:

Beste Pole-Zeit: Jorge Lorenzo, Yamaha, 2:00,606 min (2015)
Rundenrekord: Dani Pedrosa, Honda,1:59,053 min (2015)
Beste Rundenzeit: Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min (2018 Test)
Shakedown-Test 2019: Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,500 min

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