Pecco Bagnaia (Ducati/13.): «Pech mit roter Flagge»
Francesco Bagnaia schaffte im FP2 Platz 10
«Nach dem FP2 ist das Feeling gut», berichtete Francesco Bagnaia am Freitag in Jerez. «Am Vormittag haben wir es leider nicht geschafft, auf Anhieb ein gutes Set-up zu finden, deshalb hatte ich große Mühe. Im FP2 bin ich hingegen gleich besser gestartet, ich kam sehr gut mit dem harten Hinterreifen zurecht. Es war sehr wichtig, das zu verstehen.»
«Auf einem gebrauchten Vorderreifen und dem harten Hinterreifen konnte ich gleich eine 1:38,5 min fahren, was sehr gut ist», meinte «Pecco». Mit dieser Rundenzeit belegte er im zweiten freien Training den zehnten Rang. In der kombinierten Zeitenliste reichte es aber noch nicht für einen Top-10-Platz: Vor dem FP3 am Samstagvormittag liegt der Pramac-Ducati-Pilot mit 0,684 sec Rückstand auf seinen Markenkollegen Danilo Petrucci auf dem 13. Gesamtrang.
«Im zweiten Versuch haben wir etwas probiert, das mir nicht unbedingt gefallen hat, und danach hatten wir etwas Pech, weil genau dann die rote Flagge kam, als ich mit neuen Reifen eine Zeitattacke starten wollte», erklärte der MotoGP-Rookie und Moto2-Weltmeister des Vorjahres.
«Der Wind war sehr stark, es war schwierig und ich konnte mich nicht mehr steigern. Auf der Bremse müssen wir uns noch verbessern, aber insgesamt bin ich mit der Arbeit, die wir heute geleistet haben, zufrieden», fasste der 22-jährige Italiener zusammen.
«Am Samstag werden wir es wieder versuchen, die Bedingungen sind am Vormittag sicher besser, was die Temperaturen und den Wind betrifft. Das wird interessant, noch einmal den harten Hinterreifen zu probieren und mit einer guten Zeitattacke hoffentlich direkt in das Q2 zu kommen», gab Pecco das Ziel vor.