Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Cal Crutchlow (5.): 1. Reihe fußfrei bei Miller-Fight

Von Johannes Orasche
Im Rennen: Cal Crutchlow (35) setzt sich von Petrucci (9) und Mir ab

Im Rennen: Cal Crutchlow (35) setzt sich von Petrucci (9) und Mir ab

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow wetzte in Motegi auf den ordentlichen fünften Rang, wusste aber nicht recht, ob er sich darüber wirklich freuen sollte

Cal Crutchlow eroberte für das LCR-Honda-Team von Lucio Cecchinello in Motegi einen feinen fünften Platz. Im Sprint zur Ziellinie konnte er in der letzten Runde noch den Italiener Franco Morbidelli (Petronas Yamaha) abfangen. «Zu einem gewissen Teil bin ich natürlich enttäuscht, weil ich nicht auf dem Podium stehe. Aber ich hatte kein gutes Gefühl zu Beginn des Rennens», schildert der Brite.

Dazu ergänzt der 33-jährige Routinier: «Ich musste zehn oder zwölf Runden lang meine Situation managen, damit ich das Rennen überhaupt beenden konnte. Aber wir haben einen guten Job gemacht. Ich hatte nie eine fantastische Pace an diesem Wochenende, das muss man auch klar sagen. Das war auch in Thailand so.»

«Mein Team ist aber happy mit dem Top-5-Ergebnis, ich sicher auch. Wir hatten hier etwas mehr Probleme als 2018. Auch Marc hatte es nicht einfach im Vergleich zum Vorjahr. Ich war im Zwiespalt, ob ich die Gruppe vor mir einholen oder mein Material schonen sollte. Ich habe dann etwas das Tempo gedrosselt, eventuell etwas zu sehr. Dann hat mich Alex Rins überholt und mir ein wenig geholfen. Er ging weit und ich war dann wieder vorne. Wir haben also unseren Kampf von 2018 hier wiederholt, auch damals waren wir eng beisammen. Ich war damals Zweiter, er Dritter. Ich habe die Fights genossen.»

Später hatte das Duo Franco Morbidelli im Visier: «Ich habe dann Druck gemacht, weil ich wusste dass wir Morbidelli einholen können, er am Ende nicht so stark ist. Er hatte aber eigentlich noch eine gute Beschleunigung, ich habe ihn auf der Bremse gepackt.»

Zu Rins: «Vielleicht hatten wir in diesem Jahr beide etwas mehr Probleme hier als 2018. Ich habe zu Beginn viel verloren, dann wären meine Rundenzeiten teilweise im Bereich von Marc.»

Zum Fight zwischen Franco Morbidelli und seinem Kumpel Jack Miller sagte Crutchlow: „Ich war meilenweit zurück, konnte aber die herumfliegenden Beine und das Kopfschütteln sehen. Es war wirklich lustig, hier zuzuschauen.“

MotoGP-WM-Stand nach 16 von 19 Rennen:

1. Marc Márquez 350. 2. Dovizioso 231. 3. Rins 176. 4. Viñales 176. 5. Petrucci 169. 6. Quartararo 163. 7. Rossi 145. 8. Miller 125. 9. Crutchlow 113. 10. Morbidelli 100. 11. Pol Espargaró 85. 12. Nakagami 74. 13. Mir 66. 14. Aleix Espargaró 47. 15. Bagnaia 37. 16. Oliveira 33. 17. Iannone 33. 18. Zarco 27. 19. Lorenzo 23. 20. Rabat 18. 21. Bradl 16. 22. Pirro 9. 23. Guintoli 7. 24. Syahrin 7. 25. Abraham 5. 26. Kallio 2.

Konstrukteurs-WM:

1. Honda 356 (Weltmeister). 2. Ducati 270. 3. Yamaha 268. 4. Suzuki 201. 5. KTM 96. 6. Aprilia 68.

Team-WM:

1. Ducati Team 400. 2. Repsol Honda Team 383. 3. Monster Energy Yamaha 321. 4. Petronas Yamaha SRT 263. 5. Team Suzuki Ecstar 246. 6. LCR Honda 187. 7. Pramac Racing 162. 8. Red Bull KTM Factory Racing 114. 9. Aprilia Racing Team Gresini 80. 10. Red Bull KTM Tech3 40. 11. Reale Avintia Racing 23.

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