Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

8h Sepang: Morbidelli und Syahrin auf der Yamaha R1

Von Mario Furli
Franco Morbidelli bei der Sitzprobe auf der R1

Franco Morbidelli bei der Sitzprobe auf der R1

MotoGP-Pilot Franco Morbidelli startet am heutigen Mittwoch in sein Langstrecken-Debüt, Unterstützung bekommt er im Yamaha Sepang Racing Team von Hafizh Syahrin und Superbike-Ass Michael van der Mark.

Am kommenden Samstag findet auf dem Sepang International Circuit erstmals ein Rennen der Langstrecken-WM statt. Razlan Razali schickt auf der hauseigenen Rennstrecke natürlich eine eigene Mannschaft ins Rennen, die sich sehen lassen kann: Für das Yamaha Sepang Racing Team sitzen mit Franco Morbidelli und Hafizh Syahrin zwei MotoGP-Piloten der Saison 2019 auf der R1, dazu kommt Superbike-Ass Michael van der Mark. Der Niederländer triumphierte schon vier Mal im Acht-Stunden-Rennen von Suzuka, auch Syahrin nahm schon am Klassiker teil.

Morbidelli betritt hingegen Neuland: «Ich freue mich wirklich darauf, dass das Wochenende in Sepang losgeht. Ich habe noch nie ein Endurance-Rennen bestritten, das wird eine ganz neue Erfahrung für mich», weiß auch der Moto2-Weltmeister von 2017. «Ich habe das Team schon getroffen und ich glaube, dass es gut werden wird, mit ihnen zu arbeiten, weil sie viel Langstrecken-Erfahrung haben. Ich nahm auch schon auf dem Bike Platz, es schaut großartig aus», schwärmte er.

Bei Lokalmatador Syahrin trügen einzig die klimatischen Bedingungen die Vorfreude: «Ich bin glücklich zu Hause ein Rennen zu fahren, aber ich glaube, dass das Wetter dieses erste Acht-Stunden-Rennen in Sepang zu einem harten Test machen wird. Es wird heiß sein und – auch wenn du die Hitze gewohnt bist – zehrt es auf dem Bike an deiner Energie», befürchtet der 25-Jährige, der nach zwei MotoGP-Jahren im Tech3 Team 2020 in die Moto2-Klasse zurückkehren wird.

«Ich freue mich auf das erste freie Training», ergänzte der Malaysier. Bereits am heutigen Mittwoch geht es erstmals auf die Strecke. «Es wird sehr anders als in der MotoGP sein, weil wir Drei uns eine Yamaha R1 teilen müssen. Deshalb weiß ich schon, dass das Set-up mehr ein Kompromiss als perfekt für mich sein wird, aber das ist eines der Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Natürlich wollen wir gewinnen – wie all die anderen Teams. Wir haben ein gutes Paket, ein gutes Line-up und werden im Rennen so hart pushen, wie es nur geht. Für mich ist es großartig neben Franco und Michael zu fahren, ich bin sicher, dass wir viel voneinander lernen können.»

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