Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Franco Morbidelli: Endlich vor Quartararo

Von Johannes Orasche
Franco Morbidelli

Franco Morbidelli

Petronas-Yamaha-Ass Franco Morbidelli konnte am Samstag in Doha seinen französischen Teamkollegen Fabio Quartararo hinter sich lassen und war danach guter Dinge.

Der Italiener Franco Morbidelli (25) kann am ersten Tag in Doha zufrieden bilanzieren. Der VR46-Academy-Fahrer fand sich am Ende des Tages in der Zeitenliste an der fünften Position, unmittelbar hinter seinem Landsmann Danilo Petruccci mit der Werks-Ducati. Morbidelli büßte auf dem Losail Circuit nur 0,238 Sekunden auf den Spanier Alex Rins auf der Werks-Suzuki ein.

Ich bin recht happy mit der Arbeit, die wir heute geleistet haben“, stelle Franky fest: «Es ging heute am Samstag hauptsächlich darum, dass man sich auf die Piste und die Verhältnisse anpassen musste. Die Verhältnisse waren schon recht gut, das war für mich schon recht überraschend. Auch die Performance der Reifen war gut - es ist gut gelaufen.»

Morbidelli, der diesmal um fast 0,4 Sekunden schneller als Teamkollege Quartararo war, erklärt gut gelaunt: «Wir wollten einige Dinge verstehen. Ich habe eine Renndistanz abgespult mit einem Satz Reifen, aber keine Rennsimulation. Ich habe auf gebrauchten Reifen speziell in einigen Phasen des Tages ganz gute Zeiten fahren können. Aber wir müssen jetzt noch verstehen, wie sich diese Reifen dann über eine längere Distanz, sprich über mehrere Runden direkt hintereinander, verhalten.»

Der Plan für die restlichen Abende liegt auf der Hand, auch wenn sich Morbidelli nicht im Detail äußern will: «Wir werden morgen sehen, wie es weiter geht. Vielleicht werden wir am dritten Tag mehrere Runden am Stück fahren. Morgen werden wir uns noch anderen Dingen widmen.»

Katar-Test, MotoGP, 22. Februar, 21 Uhr

1. Rins, Suzuki, 1:54,462 min
2. Mir, Suzuki, 1:54,464 min, + 0,002 sec
3. Viñales, Yamaha, 1:54,494, + 0,032
4. Petrucci, Ducati, 1:54,634, + 0,172
5. Morbidelli, Yamaha, 1:54,700, + 0,238
6. Marc Márquez, Honda, 1:54,823, + 0,361
7. Rossi, Yamaha, 1:54,876, + 0,414
8. Quartararo, Yamaha, 1:55,074, + 0,612
9. Bagnaia, Ducati, 1:55,204, + 0,742
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,268, + 0,806
11. Dovizioso, Ducati, 1:55,308, + 0,846
12. Zarco, Ducati, 1:55,360, + 0,898
13. Miller, Ducati, 1:55,430, + 0,968
14. Pol Espargaró, KTM, 1:55,449, + 0,987
15. Nakagami, Honda, 1:55,627, + 1,165
16. Binder, KTM, 1:55,644, + 1,182
17. Rabat, Ducati, 1:55,707, + 1,245
18. Oliveira, KTM, 1:55,737, + 1,275
19. Crutchlow, Honda, 1:55,757, + 1,295
20. Lecuona, KTM, 1:56,135, + 1,673
21. Alex Márquez, Honda, 1:56,552, + 2,090
22. Smith, Aprilia, 1:57,027, + 2,565 


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