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Pol Espargaró (KTM): «Jetzt wird es langsam ernst»

Von Oliver Feldtweg
Pol Espargaró hinter Pecco Bagnaia

Pol Espargaró hinter Pecco Bagnaia

Nach dem siebten Platz beim Sepang-Test vor zwei Wochen ist KTM-Werkspilot Pol Espargaró gespannt, wie er sich mit der RC16 ab heute beim Losail-Nachttest aus der Affäre zieht.

Pol Espargaró hat die beiden November-Tests mit dem 2020-Prototyp auf Platz 9 beendet, in Sepang schaffte er die siebtbeste Gesamtzeit. Jetzt ist der 28-jährige Red Bull-KTM-Werksfahrer gespannt auf die drei Tage bei Flutlicht auf dem Losail Circuit in Doha/Katar.

«Ich freue mich jetzt wirklich auf diesen Test»», versicherte Espargaró. «Der Test in Malaysia hat bei uns einen guten Geschmack hinterlassen. Das neue Motorrad hat uns zu guten Ergebnissen verholfen. Mein Gefühl mit der neuen RC16 ist ziemlich gut. Von den Problemen, von denen wir 2019 manchmal eingebremst wurden, ist nicht mehr viel zu spüren. Das ist erfreulich. Jetzt bin ich neugierig, wie sich die KTM auf einer anderen Strecke wie dem Losail Circuit bewährt und anfühlt.»

«Letztes Jahr haben wir in Katar gelitten, wir haben schwach abgeschnitten, das war im Vorjahr in Sepang ähnlich. Aber diesmal waren wir mit dem neuen Material in Malaysia konkurrenzfähig», sagt Pol. «Heute werden wir hier sehen, wo wir in Doha im Vergleich zu den anderen Motorrädern und Teams stehen und ob wir auf der MotoGP-Ergebnisliste wieder so weit vorne landen können wir vor zwei Wochen. Jetzt wird es langsam ernst, denn der Saisonauftakt in Doha ist nur noch zwei Wochen entfernt.»

MotoGP-Test Sepang, kombinierte Zeiten (7. bis 9.2.):

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,349 min
2. Cal Crutchlow, Honda, 1:58,431 min, + 0,082 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:58,450, + 0,101
4. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,502, + 0,153
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:58,541, + 0,192
6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:58,606, + 0,257
7. Pol Espargaró, KTM, 1:58,610, + 0,261
8. Jack Miller, Ducati, 1:58,616, + 0,267
9. Dani Pedrosa, KTM, 1:58,662, + 0,313
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,694, + 0,345
11. Joan Mir, Suzuki, 1:58,731, + 0,382
12. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,764, + 0,415
13. Marc Márquez, Honda, 1:58,772, + 0,423
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,831, + 0,482
15. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:58,859, + 0,510
16. Maverick Viñales, Yamaha, 1:58,893, + 0,544
17. Johann Zarco, Ducati, 1:58,951, + 0,602
18. Alex Márquez, Honda, 1:59,042, + 0,693
19. Brad Binder, KTM, 1:59,104, + 0,755
20. Tito Rabat, Ducati, 1:59,549, + 1,200
21. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:59,697, + 1,348
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:59,841, + 1,492
23. Takaaki Nakagami, Honda, 1:59,860, + 1,511
24. Iker Lecuona, KTM, 1:59,898, + 1,549
25. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,100, + 1,751
26. Mika Kallio, KTM, 2:00,148, + 1,799
27. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,801
28. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:03,674, + 5,325

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