Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Test in Katar: Wie fit ist Weltmeister Marc Márquez?

Von Günther Wiesinger
In Doha wird ab Samstag getestet

In Doha wird ab Samstag getestet

Beim zweiten MotoGP-Kräftemessen der Saison treffen in Doha wieder alle sechs Werksteams aufeinander, 22 Piloten wurden nominiert. Die Fans warten gespannt auf die nächste Standortbestimmung.

Neben den 22 Stammfahrern treten übermorgen Samstag auf dem Losail International Circuit bei Doha keine Testfahrer an. Bisher haben die Hersteller nur ihre 22 Stammfahrer nominiert, wobei Aprilia Racing wieder Bradley Smith anstelle des vorläufig gesperrten Andrea Iannone auf die Strecke schickt.

Aprilia hat Testfahrer Savadori nicht aufgeboten, bei HRC bleibt Stefan Bradl daheim. Er wird aber zum Katar-GP reisen – als Kommentator für ServusTV. Der Bayer wird im März in Jerez wieder testen. Yamaha wird Jorge Lorenzo erst im April in Motegi wieder einsetzen. Yamaha nimmt auch Nozane und Nakasuga nicht mit in den Mittleren Osten. Ducati lässt Michele Pirro daheim, Suzuki den Franzosen Sylvain Guintioli und KTM den Spanier Dani Pedrosa und den Finnen Mika Kallio.

Der Katar-GP auf dem Losail Circuit am 8. März wird auch 2020 als Nacht-GP bei Flutlicht ausgetragen. Jetzt wird von 22. bis 24. Februar jeweils von 15 bis 21 Uhr Ortszeit gefahren, also von 13 bis 19 Uhr in Mitteleuropa.

Der zweite und letzte IRTA-Test wird mit Spannung erwartet. Hat Marc Márquez mit seiner lädierten rechten Schulter Fortschritte gemacht? Kann sich Johann Zarco auf der Ducati GP19 von Avintia Racing steigern? Bestätigt Red Bull KTM die in Sepang gezeigten Fortschritte – Espargaró auf Platz 7, Oliveira auf Platz 11? Wie stark ist Vorjahressieger Andrea Dovizioso auf der Ducati? Und kann Suzuki mit Rins und Mir wieder alle Favoriten fordern? Vor allem: Wie stark ist Yamaha mit Viñales, Quartararo, Rossi und Morbidelli?

Das Aufgebot für den IRTA-Test in Doha (22. bis 24.2):

Repsol-Honda: Marc Márquez, Alex Márquez

Ducati Team: Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci

Monster Energy Yamaha: Maverick Viñales, Valentino Rossi

Suzuki Ecstar: Alex Rins, Joan Mir

Red Bull KTM Factory Racing: Pol Espargaró, Brad Binder

Aprilia Racing Team Gresini: Aleix Espargaró, Bradley Smith

Pramac Racing: Jack Miller; Francesco Bagnaia

Petronas Yamaha SRT: Fabio Quartararo, Franco Morbidelli

LCR Honda: Cal Crutchlow, Takaaki Nakagami

Red Bull KTM Tech3: Miguel Oliveira, Iker Lecuona

Avintia Ducati Racing: Tito Rabat, Johann Zarco

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