Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Jorge Lorenzo: Bald auch Co-Kommentator?

Von Johannes Orasche
Jorge Lorenzo: «Ich will auch mein Leben genießen.»

Jorge Lorenzo: «Ich will auch mein Leben genießen.»

Der spanische Ex-Weltmeister und Yamaha-MotoGP-Testfahrer Jorge Lorenzo (32) strebt eine berufliche Karriere an, die mit jener von Stefan Bradl vergleichbar ist.

Jorge Lorenzo kehrte nach seinem vorgezogenen Aus als Teamkollege von Marc Márquez bei Repsol Honda zumindest auf Teilzeit-Basis als Yamaha-Testfahrer wieder in das Paddock der MotoGP-WM zurück. Der Spanier probt künftig neue Teile für die Werks-Yamaha von Valentino Rossi, Maverick Viñales und Shootingstar Fabio Quartararo.

Nun überlegt Lorenzo auch, noch einen weiteren Job im Umfeld der MotoGP-WM anzunehmen. Das Angebot dafür hat der 32 Jahre alte Mallorquiner bereits vorliegen. «Ich verhandle über einen Job als MotoGP-Experte», verriet Lorenzo, der zuletzt in Barcelona den Megastore eines asiatischen Smartphone-Herstellers eröffnet hatte: «Ich schaue mir jetzt Dinge an, die ich früher nicht machen konnte.»

Zu den Details seiner Planung sagte Lorenzo: «Es geht hier um vier Rennen pro Jahr. Ich will auch mein Leben genießen.»

Wann und wo Jorge Lorenzo eventuelle Wildcard-Einsätze für Yamaha absolvieren wird, steht noch nicht fest. Der Spanier unterstrich aber auch: «Wenn ich nicht im Stande sein sollte, um die Top-5 zu kämpfen, wäre es nicht nützlich. Die Yamaha macht die Dinge einfacher, weil sie kein physisch anstrengendes Motorrad ist.»

Damit wäre Lorenzo ähnlich wie Stefan Bradl (30) beschäftigt. Auch der deutsche Moto2-Ex-Champion absolviert seit Jahren seine Einsätze als Honda-MotoGP-Tester, fährt Wildcard-Rennen und kommentiert für den österreichischen TV-Sender ServusTV.

Bradl ist im Unterschied zu Lorenzo jedoch deutlich öfter mit dem Mikrofon in der MotoGP-Boxengasse auf Achse. Lorenzos Pensum wäre somit eher mit jenem von James Toseland (40) zu vergleichen. Der ehemalige Tech3-Yamaha-Fahrer und zweifache Superbike-Weltmeister ist bei ausgewählten Rennen für den Pay-TV-Sender BT Sport tätig.

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