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Alex Rins (9.): Noch keine Rivalität im Suzuki-Team

Von Maximilian Wendl
Alex Rins kämpft um seine letzte Chance in der Titelvergabe

Alex Rins kämpft um seine letzte Chance in der Titelvergabe

Alex Rins ist mit dem ersten Tag auf der Strecke in Valencia zufrieden. Er belegte in der kombinierten Zeitenliste den neunten Platz. Im Kampf um den Titel muss er seinen Suzuki-Teamkollegen Joan Mir in Schach halten.

Der WM-Kampf spitzt sich zu und dennoch sind Joan Mir und Alex Rins weit von einer Eiszeit innerhalb des Suzuki Ecstar-Rennstalls entfernt. Zur Atmosphäre sagt Verfolger Rins, der zwei Rennen vor dem Saisonende 37 Punkte Rückstand hat: «Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist gut. Wir sehen uns nicht so häufig im Fahrerlager, weil wir kaum Zeit haben. Aber die Stimmung ist gut, ich verstehe mich mit ihm und den Ingenieuren sehr gut.»

Gemeinsam verfolgen Rins und Mir das Ziel, die Team- und die Konstrukteurs-Wertung für das Werk aus dem japanischen Hamamatsu zu holen. Einen Teil zum Erfolg hat in dieser Saison aber auch Testfahrer Sylvain Guintoli beigetragen. Das bestätigt auch Rins, der den Freitag in der kombinierten Zeitenliste auf dem neunten Platz und mit 0,3 sec Rücksstand auf P1 abschloss: «Er macht einen großartigen Job. Er testet die neuen Teile und auch in der Zeit, als es 2017 nicht so gut lief, hat er wertvolle Arbeit verrichtet. Er ist den Weg mitgegangen und jetzt ernten wir die Früchte unserer Arbeit.»

Im Gegensatz zu Honda, Ducati und KTM hat Suzuki jedoch kein Kundenteam in der Königsklasse. Rins meint: «Ein Independent-Team wäre schön. Aber wenn Suzuki das nicht stemmen kann, dann bevorzuge ich lieber die Variante, dass wir uns auf zwei Bikes zu 100 Prozent fokussieren als auf vier Bikes nicht zu 100 Prozent.»

Mit dem Verlauf des Freitags war Rins übrigens zufrieden: «Das war ein guter Tag. Wir konnten viele Dinge ausprobieren, zu denen wir vergangene Woche wegen den nassen Bedingungen nicht gekommen sind. Ich habe den harten Vorderreifen ausprobiert und es hat ganz gut funktioniert. Wir müssen schauen, ob wir damit auch im Rennen zurechtkommen würden. Das werden wir am Samstag sehen.»

MotoGP, Valencia-GP, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13.11.)

1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Morbidelli, Yamaha, + 0,322
9. Rins, Suzuki, + 0,325
10. Viñales, Yamaha, + 0,346
11. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
12. Mir, Suzuki, + 0,458
13. Bradl, Honda, + 0,484
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771

Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM

MotoGP, Valencia-GP, Ergebnis FP2 (13.11.)

1. Miller, Ducati, 1:30,622 min
2. Nakagami, Honda, + 0,091 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,120
4. Pol Espargaró, KTM, + 0,199
5. Zarco, Ducati, + 0,277
6. Dovizioso, Ducati, + 0,304
7. Crutchlow, Honda, + 0,308
8. Rins, Suzuki, + 0,325
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,367
10. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,440
11. Mir, Suzuki, + 0,458
12. Bradl, Honda, + 0,484
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,503
14. Petrucci, Ducati, + 0,608
15. Binder, KTM, + 0,639
16. Quartararo, Yamaha, + 0,704
17. Oliveira, KTM, + 0,708
18. Rossi, Yamaha, + 0,749
19. Alex Márquez, Honda, + 0,749
20. Rabat, Ducati, + 1,436
21. Savadori, Aprilia, + 1,771

Keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM

MotoGP in Valencia, 13.11., Zeiten nach FP1:

1. Nakagami, 1:30,829
2. Morbidelli, Yamaha, +0,115
3. Viñales, Yamaha, +0,139
4. Pol Espargaró, KTM, +0,223
5. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,341 sec
6. Zarco, Ducati, + 0,468
7. Dovizioso, Ducati, + 0,581
8. Mir, Suzuki, + 0,607
9. Oliveira, KTM, + 0,657
10. Bradl, Honda, + 0,685
11. Rins, Suzuki, + 0,699
12. Miller, Ducati, + 0,712
13. Rossi, Yamaha, + 0,716
14. Crutchlow, Honda, + 0,743
15. Alex Márquez, Honda, 0,769
16. Quartararo, Yamaha, +0,809
17. Binder, KTM, + 0,849
18. Petrucci, Ducati, + 0,976
19. Bagnaia, Ducati, + 0,999
20. Rabat, Ducati, + 1,369
21. Savadori, Aprilia + 1,943

keine Rundenzeit:
Iker Lecuona, KTM

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