Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Jorge Lorenzo: Klare Ansage an Andrea Dovizioso

Von Mario Furli
Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso: Nicht mehr in der MotoGP-Startaufstellung, aber im Gespräch

Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso: Nicht mehr in der MotoGP-Startaufstellung, aber im Gespräch

Jorge Lorenzo gegen Andrea Dovizioso – Klappe, die Zweite: Der dreifache MotoGP-Champion kommentiert einmal mehr eine Aussage des Ex-Ducati-Stars und kann sich eine Retourkutsche nicht verkneifen.

Schon vor einer Woche reagierte MotoGP-Pensionist Jorge Lorenzo (33) bissig auf eine Aussage von Andrea Dovizioso («Dovi beneidet mich seit 250er-Zeiten»), nun setzt sich der Schlagabtausch fort.

Der 34-jährige Italiener, der nach aktuellem Stand 2021 ein Sabbatical einlegt, wurde in einem Interview mit dem Magazin «OnePercent» nämlich nach drei seiner ehemaligen Teamkollegen befragt: Stoner, Pedrosa und Lorenzo.

Einen herausstreichen wollte «Dovi» nicht: «Alle drei sind Champions mit großem Talent. Sie haben ganz unterschiedliche Eigenschaften, die sie unschlagbar machen, wenn es ihr Tag ist. Wenn ich einen Fahrer auswählen müsste, wurde ich es auf Basis des Motorrads, des Teams und der Techniker machen. Alle drei haben auch große Limits, auch wenn sie zu denen gehören, die am meisten gewonnen haben», wurde der dreifache MotoGP-Vizeweltmeister dort zitiert.

Lorenzo war mit dieser Wortwahl, im Speziellen mit den «großen Limits», natürlich nicht einverstanden. Auf seinem Lieblingskanal Instagram ätzte er daher: «Dann stelle man sich vor, welche Limits die haben, die viel weniger gewonnen haben», verwies der fünffache Weltmeister und 68-fache GP-Sieger indirekt auf Dovizioso (ein 125er-Titel und insgesamt 24 GP Siege).

Der Nachsatz des Mallorquiners: «Wie Rajoy sagen würde: ‚Wenn ich schlecht bin, was sind Sie dann, sehr schlecht?‘»

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