MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fabio Quartararo (Yamaha): «Das Wochenende vergessen»

Von Sarah Göpfert
Fabio Quartararo widmete seinen Mugello-Sieg Jason Dupasquier

Fabio Quartararo widmete seinen Mugello-Sieg Jason Dupasquier

Fabio Quartararo reist mit sehr gemischten Gefühlen nach Montmeló. «Auch wenn Mugello eines der besten Rennen meines Lebens war, war es ein dunkler Sonntag», gestand der Yamaha-Werksfahrer.

Nachdem er bereits im Vorjahr auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya» siegreich war, hofft Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo diese Leistung in diesem Jahr zu wiederholen. Nach seiner vierten Pole-Position in Serie und dem darauffolgenden dritten Saisonsieg in Mugello stehen die Zeichen für den Franzosen gut.

Trotz seines Triumphs reiste der 22-Jährige mit gemischten Gefühlen aus Mugello: «Es ist etwas traurig das zu sagen, aber ich hoffe irgendwie, das letzte Wochenende schnellstmöglich zu vergessen. Obwohl ich eins der besten Rennen meines Lebens gefahren bin, war es ein dunkler Sonntag. Natürlich werden wir Jason in Erinnerung behalten, aber ich bin bereit, ein neues Rennwochenende zu starten», zeigte sich der Yamaha-Pilot nach dem tragischen Tod von Jason Dupasquier tief betroffen.

Auch Yamaha-Teammanager Massimo Meregalli zollte dem jungen Schweizer Tribut: «Es war für die gesamte MotoGP-Gemeinschaft ein schwieriges Wochenende, der Sport kann manchmal sehr grausam sein. Für unsere Fahrer war es nicht einfach, sich nach der schrecklichen Nachricht auf das Rennen zu konzentrieren, wir werden uns alle an Jason erinnern.» Aber Meregalli betonte auch: «Nun müssen wir uns auf das bevorstehende Rennwochenende konzentrieren, worauf wir uns sehr freuen. Normalerweise sind wir in Montmeló sehr stark und ich denke, wir können erneut um die Spitzenplätze kämpfen.»

Für Quartararo geht es nicht nur darum, seinen achten GP-Sieg zu jagen, sondern auch um die Verteidigung der WM-Führung, die er aktuell mit 24 Punkten vor Johann Zarco (Pramac Ducati) inne hat.

MotoGP-Ergebnis Mugello, 30. Mai:

1. Quartararo, Yamaha, 41:16,344 min
2. Oliveira, KTM, + 2,592 sec
3. Mir, Suzuki, + 3,000
4. Zarco, Ducati, + 3,535
5. Binder, KTM, + 4,903
6. Miller, Ducati, + 6,233
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 8,030
8. Viñales, Yamaha, + 17,239
9. Petrucci, KTM, + 23,296
10. Rossi, Yamaha, + 25,146
11. Lecuona, KTM, + 25,152
12. Pol Espargaró, Honda, + 26,059
13. Pirro, Ducati, + 26,182
14. Alex Márquez, Honda, + 29,400
15. Savadori, Aprilia, + 32,378
16. Morbidelli, Yamaha, + 37,906
17. Marini, Ducati, + 50,306

Stand Fahrer-WM nach 6 Rennen:

1. Quartararo 105 Punkte. 2. Zarco 81. 3. Bagnaia 79. 4. Miller 74. 5. Mir 65. 6. Viñales 64. 7. Aleix Espargaró 44. 8. Binder 35. 9. Morbidelli 33. 10. Oliveira 29. 11. Pol Espargaró 29. 12. Nakagami 28. 13. Rins 23. 14. Petrucci 23. 15. Alex Márquez 20. 16. Bastianini 20. 17. Martin 17. 18. Marc Marquez 16. 19. Rossi 15. 20. Lecuona 13. 21. Bradl 11. 22. Marini 9. 23. Pirro 3. 24. 24. Savadori 3. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 132. 2. Ducati 123. 3. Suzuki 69. 4. KTM 58. 5. Hona 47. 6. Aprilia 44.

Stand Team-WM:

1. Monster Energy Yamaha 169 Punkte. 2. Ducati Lenovo 153. 3. Pramac Racing 102. 4. Suzuki Ecstar 88. 5. Red Bull KTM Factory Racing 64. 6. Repsol Honda 52. 7. Petronas Yamaha SRT 48. 8. LCR-Honda 48. 9. Aprilia Racing Team Gresini 47. 10. Tech3 KTM Factory Racing 36. 11. Esponsorama Racing Ducati 29.

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