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Joan Mir und Alex Rins zur Teammanager-Debatte

Von Maximilian Wendl
Joan Mir als Siebter und Alex Rins als Fünfter liegen nach dem Freitag in Valencia auf Q2-Kurs. Im Moment dreht sich bei Suzuki aber alles um den neuen Teammanager, der bald feststehen soll.

Bei Suzuki dreht sich in diesen Tagen fast alles um die Verpflichtung des neuen Team-Managers. Wenn es nach Joan Mir gehen würde, dann soll der neue starke Mann schon bei den Testfahrten in Jerez mit an Bord sein. Beim Saisonfinale in Valencia sagte der Weltmeister von 2020, der im Tableau des Freitags auf P7 landete: «Ich weiß, dass diese Personalie bald bekanntgegeben werden soll. Es war zu viel Arbeit für unseren Projektleiter Shinichi Sahara. Er trug zu viel Verantwortung auf seinen Schultern. Aber ich weiß nicht, wer zu uns kommen wird. Ich habe meine Meinung gesagt und ich denke, dass man darauf auch hört. Es wäre wichtig, wenn der neue Team-Manager schnellstmöglich dazukommen würde, damit wir eine Verbindung aufbauen können.»

Teamkollege Alex Rins, der als Vierter abschloss, ergänzte: «Ich habe die Info bekommen, dass die Gespräche mit Davide Brivio nicht ganz so gut laufen sollen. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Ich bin mir aber sicher, dass Suzuki den bestmöglichen Kandidaten verpflichten wird.»

Rins erklärte, dass man schon früh gemerkt habe, dass eine weitere Person dem Hersteller aus Hamamatsu fehlt. «Es war zu viel Arbeit für Shinichi Sahara. Ich möchte nicht sagen, dass er schlechte Arbeit geleistet hat, aber es war einfach zu viel. Wir haben unsere Richtung verloren und hoffen, dass wir mit dem neuen Mann wieder auf den richtigen Weg kommen. Natürlich ist da auch Risiko im Spiel.»

Zum Freitag sagte Rins: «Es ist schade, dass das erste Freie Training verregnet war. Im zweiten Freien Training habe ich mich gut gefühlt, aber wir müssen die Daten jetzt erst einmal analysieren. Ich denke, dass sich alle Piloten am Samstagvormittag noch einmal steigern werden.»

Mir sagte zu seinem Tag: «Ich beende den Freitag mit einem positiven Gefühl. Ich muss aber noch am Setup arbeiten. Es ist noch zu früh, um zu sagen, dass wir eine ähnliche Performance abrufen können wie in Portimao.»

Wo liegen seine größten Probleme? «Beim Anbremsen», antwortete der WM-Dritte. «Wir haben noch nicht die richtige Balance gefunden und auch der Grip ist noch nicht so da, wie ich mir das vorstelle. Aber die Zeitattacke war in Ordnung. An diese Leistung müssen wir anknüpfen.»

MotoGP Valencia, kombinierte Zeiten nach FP2 (12. November):

1. Miller, Ducati, 1:30,927 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,012 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,068
4. Rins, Suzuki, + 0,409
5. Martin, Ducati, + 0,469
6. Nakagami, Honda, + 0,500
7. Mir, Suzuki, + 0,586
8. Binder, KTM, + 0,594
9. Dovizioso, Yamaha, + 0,670
10. Zarco, Ducati, + 0,676
11. Quartararo, Yamaha, + 0,781
12. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,893
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,905
14. Alex Márquez, Honda, + 0,925
15. Petrucci, KTM, + 1,156
16. Lecuona, KTM, + 1,171
17. Oliveira, KTM, + 1,281
18. Viñales, Aprilia, + 1,287
19. Bastianini, Ducati, + 1,292
20. Marini, Ducati, + 1,302
21. Rossi, Yamaha, + 1,358

MotoGP Valencia, Ergebnis FP1 (12. November):

1. Iker Lecuona, KTM, 1:40,569 min
2. Jack Miller, Ducati, + 0,155 sec
3. Miguel Oliveira, KTM, + 0,161
4. Johann Zarco, Ducati, + 0,371
5. Joan Mir, Suzuki, + 0,374
6. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,446
7. Luca Marini, Ducati, + 0,535
8. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,631
9. Pol Espargaró, Honda, + 0,731
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,917
11. Alex Rins, Suzuki, + 0,943
12. Jorge Martin, Ducati, + 0,978
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,320
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,405
15. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,512
16. Alex Márquez, Honda, + 1,589
17. Brad Binder, KTM, + 1,599
18. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,613
19. Danilo Petrucci, KTM, + 1,869
20. Maverick Vinales, Aprilia, + 2,198
21. Valentino Rossi, Yamaha, + 12,412

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