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Fabio Quartararo (Yamaha/5.): «Nicht viel zu testen»

Von Nora Lantschner
Fabio Quartararo: Nach dem Regen war der Mandalika Street Circuit besonders am Morgen schmutzig

Fabio Quartararo: Nach dem Regen war der Mandalika Street Circuit besonders am Morgen schmutzig

Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo glaubt schon zu wissen, woran er im Hinblick auf die MotoGP-Titelverteidigung noch arbeiten muss. Den ersten Testtag in Mandalika beendete er auf Rang 5.

Trotz der vor allem zu Beginn des Testtages schlechten Streckenverhältnisse in Mandalika war Fabio Quartararo am Freitagabend zufrieden. «Es war ein wirklich positiver Tag. Okay, die ersten 30 Runden waren von den Bedingungen her trickreich, aber ich holte zur Halbzeit des Tages einen Soft-Reifen und uns gelang ein Fortschritt. Ich fühlte mich viel besser», berichtete der 22-jährige Franzose. «Danach war ich auf gebrauchten Reifen sehr schnell, ich fuhr meine schnellste Runde auf einem 16 Runden alten Medium-Reifen. Daher bin ich zufrieden. Unsere Pace war stark, und bin ich gespannt auf eine echte ‚time attack‘, um unser volles Potenzial auf dieser Strecke verstehen zu können.»

Dass auf einer neuen Strecke und angesichts der schwierigen Bedingungen den MotoGP-Piloten bei nur fünf IRTA-Testtagen vor dem Saisonstart am Ende wertvolle Testzeit abgehen könnte, ist für den Yamaha-Werksfahrer nicht von Nachteil. «Ich wisst ja, dass ich das Motorrad schon lange verstehe», betonte Quartararo. «Seit Sepang weiß ich sehr gut, wo wir mit dem Motorrad stehen. Und sobald hier die Strecke okay war, verstand ich es ebenfalls. Ich brauche keine Zeit, um die Situation von Yamaha zu sehen. Ich kenne sie und ich weiß, wie sich das Motorrad verhält.»

Eine kleine Baustelle machte der Titelverteidiger aber dennoch aus, weil der erneut einsetzende Regen für ein frühzeitiges Testende am Freitag sorgte. «Ich konnte nicht wirklich auf Zeitenjagd gehen. Das ist etwas, woran wir aus meiner Sicht arbeiten müssen, mehr als an der Pace», hielt «El Diablo» fest. «Denn ich glaube, dass unsere Pace auch heute wirklich stark war. Wir müssen aber ein bisschen mehr auf dem neuen Reifen üben, weil ich das Gefühl habe, dass es für uns in diesem Jahr sehr wichtig sein wird, immer in der ersten oder maximal zweiten Startreihe zu stehen.»

Ist die Yamaha-Basis also schon bereit für den Saisonauftakt am 6. März in Katar? «Ja, wir haben dasselbe Bike wie in Sepang. Wir hatten schon in Sepang nicht so viele Dinge zu testen, das ist hier dasselbe», gestand Quartararo, der dennoch ankündigte: «Ich fühle mich bereit.»

Mandalika-Test, Freitag (11. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937
3. Brad Binder, KTM, 1:32,943
4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058
5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108
6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147
8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244
9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245
10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518
13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592
14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683
15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748
17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776
18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954
19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966
20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165
21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173
22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495
24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603

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