MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Martin: «Bin entspannt und zuversichtlich»

Von Otto Zuber
Jorge Martin: «Es wäre nur natürlich, wenn der nächste Schritt ins Werksteam führen würde»

Jorge Martin: «Es wäre nur natürlich, wenn der nächste Schritt ins Werksteam führen würde»

Jorge Martin musste am Rennsonntag in Jerez einen schmerzlichen Nuller einstecken. Der WM-Leader stürzte in Führung liegend. Dennoch steigt er mit viel Zuversicht ins nächste Kräftemessen in Le Mans.

Jorge Martin geht mit einem Vorsprung von 17 Zählern als WM-Leader ins Rennwochenende von Le Mans. Das Punktepolster des Spaniers hätte viel üppiger sein können, wäre er am Rennsonntag in Jerez nicht in der zehnten Runde in Führung liegend gestürzt. Die Ursache für seinen Crash konnte er hinterher nicht benennen, beunruhigt wirkte der 26-Jährige aus dem Prima Pramac Ducati Team aber nicht.

Auch vor dem Start des Rennwochenendes in Le Mans erklärte der WM-Zweite des Vorjahres in der Pressekonferenz, in der er mit Pecco Bagnaia und Marc Márquez die Fragen der Journalisten beantwortete: «Ich fühle mich gut. Natürlich hätte ich gerne mit Pecco und Marc das Podest geteilt, aber leider kam es anders.»

«Vor dem Crash habe ich mich aber sehr wohl gefühlt. Und das Wichtigste ist, dass wir den nötigen Speed haben. Das tun wir, und ich bin deshalb auch zuversichtlich, dass ich hier ein gutes Wochenende haben kann», fügte der 16-fache GP-Sieger gelassen an. «Je nach Rennstrecke läuft es besser oder schlechter, aber ich habe mich bisher immer sehr schnell gefühlt, deshalb bin ich entspannt und zuversichtlich.»

Martin sprach auch über seine Ambitionen auf einen Platz im Ducati-Werksteam. Die Italiener sollen die Entscheidung über das Line-up von 2025 noch vor dem Rennen in Mugello fällen. Der schnelle Spanier sagt dazu: «Es wäre nur natürlich, wenn der nächste Schritt ins Werksteam führen würde, denn ich habe meine ganze MotoGP-Karriere innerhalb der Ducati-Familie verbracht. 2022 war ich schon nahe dran, im vergangenen Jahr auch, und natürlich ist es mein Ziel, Werksfahrer zu werden. Ich hoffe, dass ich dieses bald erreichen kann.»

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