Formel 1: Hohn von Christian Horner

Yamaha in Valencia: Wieder zu wenig Test-Fortschritt

Von Johannes Orasche
Hofft mit seinem Team auf den nächsten Test: Massimo Meregalli

Hofft mit seinem Team auf den nächsten Test: Massimo Meregalli

Das Yamaha-Werksteam hat in Valencia mit beiden Stammpiloten den nächsten privaten MotoGP-Test über drei Tage absolviert. Doch erneut litt der der Test unter den schlechten äußeren Umständen.

Im MotoGP-Werksteam von Yamaha gab es nach dem verregneten Test in Mugello auch beim privaten Probelauf auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia am Dienstag und Mittwoch mehrfach hängende Köpfe - die Motoren dröhnten nur phasenweise. Nachdem es schon am Montagabend im kurzfristig geöffneten Slot für Yamaha von 18 bis 20 Uhr zu regnen begann, war der Niederschlag auch am Dienstag und Mittwoch stets Teil des Entwicklungs-Tests der Yamaha-Werks-Crew.

Yamaha-Teammanager Massimo «Maio» Meregalli hatte mit der Belegschaft im Vorfeld ein umfangreiches Test-Programm geplant, das jedoch erneut nicht voll umgesetzt werden konnte. Für die Fahrer Quartararo und Alex Rins war es auf der technisch anspruchsvollen Piste schwer, das Bike mit Slicks auf der mehrfach nur schmalen, trockenen Spur zu halten.

Yamaha-Speerspitze Quartararo machte kein Hehl aus seiner Enttäuschung: «Die Bedingungen war ziemlich schlimm. Aber wir konnten zumindest am Mittwoch ein wenig von unserer geplanten Arbeit erledigen.» Der Weltmeister von 2021 kündigte an: «Demnächst werden wir nochmals testen, um das Gefühl zu verbessern. Wir geben nicht auf!» Auf Grund der extremen Lichtverhältnisse an der Rennstrecke war Quartararo mit einem nicht verspiegelten Visier unterwegs. Rundenzeiten der Sessionen wurden nicht kommuniziert.

Die MotoGP-WM geht nach der Pause vom 28. bis 30. Juni in Assen bei der traditionellen Dutch-TT weiter. Für «El Diablo» sind die Niederlande ein besonderer Schauplatz, denn Quartararo erkämpfte sich dort im Vorjahr Rang 3 im Sprint und sein bisher bestes Ergebnis seit Einführung des Formats Anfang 2023. Im GP am Sonntag kam der Franzose damals nach einem Crash im Omega – bei dem er auch Aleix Espargaro mitriss – nicht ins Ziel.

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