Stoner: «Jerez meinte es nicht gut mit mir»
Stoner: Erster Sieg in Jerez?
Beim Saisonauftakt der MotoGP-Klasse in Katar errang Casey Stoner den dritten Rang hinter seinem Teamkollegen Dani Pedrosa. In Jerez konnte der Weltmeister bisher nur einmal das Podest erklimmen, doch die erfolgreichen Testfahrten machen ihm Mut. «Nach einem schwierigen Rennen in Katar freue ich mich auf Jerez. Wir hatten dort einen sehr guten Vorsaisontest. Dieser gab uns viel Zuversicht, denn die Strecke lag mir in der Vergangenheit nicht gut.»
Doch der Honda-Pilot hat noch immer mit hochfrequenten Vibrationen an seinem Bike zu kämpfen. «Wir haben immer noch Probleme, die wir lösen müssen. Vor allem das Chattering am Eingang und Ausgang der Kurve macht uns zu schaffen. Wenn wir diese Schwierigkeiten mindern, haben wir ein sehr gutes Paket.» Ausserdem kehrten in Katar Stoners Armprobleme zurück, doch der Australier ist zuversichtlich, dass ihn diese in Jerez nicht einschränken. «Seit Katar arbeite ich an meiner Armmuskulatur, die mir im Rennen Probleme bereitete. Ich wurde genauso behandelt wie 2010 in Silverstone, und ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende nicht damit zu kämpfen habe.»
Lokalmatador Dani Pedrosa feiert in Jerez ein grosses Jubiläum. Der Spanier wird seinen 100. MotoGP-Einsatz absolvieren. In den vergangenen sieben Jahren stand Pedrosa in Jerez immer auf dem Podest und konnte zweimal einen Rennsieg feiern. «Der Vorsaisontest hier verlief positiv. Das Motorrad fühlt sich gut an. Doch wir müssen fokussiert bleiben und ein gutes Ergebnis im Qualifying erzielen, um für das Rennen gut aufgestellt zu sein. Ich liebe Jerez und die leidenschaftliche Unterstützung der spanischen Fans. Der zweite Platz in Katar war sehr wichtig, aber wir dürfen uns nun nicht ausruhen und müssen ein weiteres starkes Wochenende zeigen», versichert der Spanier.