MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

«Ducati bleibt Ducati»

Von Kay Hettich
Das Audi- und Ducati-Management präsentiert sich der Belegschaft

Das Audi- und Ducati-Management präsentiert sich der Belegschaft

Synergien und Kooperationen wird es geben, aber Audi-Chef Rupert Stadler beruhigt die Ducati-Belegschaft. Kartellbehörden geben grünes Licht.

Mittlerweile haben auch die Kartellbehörden dem Erwerb von Ducati durch Audi grünes Licht gegeben. Der Weg für die Aufnahme in den VW-Konzern ist damit endgültig geebnet. «Bis nächste Woche wird Ducati Teil der Audi-Familie sein», verkündete Audi-Vorstandvorsitzender Rupert Stadler bei seinem Antrittsbesuch vor der Ducati-Belegschaft in Bologna nicht ohne Stolz.

«Manche haben sich sicherlich gewundert, warum Audi an Ducati interssiert war - es gibt auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten. Aber das trügt: Ducati steht für aussergewöhnliche Ingenieurskunst, Leidenschaft, Präzision, Leistung und der Freude am Leben. Wir sind von diesen Erfolgen beeindruckt», streute der Manager der 1000 Mann starken Mannschaft Rosen. «Ohne seine hervorragenden Mitarbeiter wäre Ducati heute nicht so ein attraktives Unternehmen. Audi und Ducati sind von der gleichen Leidenschaft angetrieben.»

Stadler ist davon überzeugt, dass sich die italienische und deutsche Mentalität zum beider Vorteil nutzen lässt. «Wir werden uns gegenseitig inspirieren. Es gibt einige Kooperationsmöglichkeiten, zum Beispiel im Bereich der Hochleistungsmotoren und bei Leichtbau-Technologie.»

Dennoch will Stadler an dem Erfolgsrezept der Italiener nichts ändern. «Ich gebe die Garantie: Ducati wird Ducati bleiben», verspricht der Bayer.

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