MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Preziosi und die Verantwortung

Von Colin Young
Filippo Preziosi: Späte Erkenntnis

Filippo Preziosi: Späte Erkenntnis

Nach dem Abgang von Valentino Rossi übt sich der Ducati-Konstrukteur in Selbstkritik.

Dass Valentino Rossi nach den zwei schlechtesten Jahren seiner Karriere Ducati verlässt und wieder bei Yamaha andockt, ist eine herbe Niederlage für den italienischen Hersteller. Für das Debakel übernahm nun Ducati-Kontrukteur Filippo Preziosi die Verantwortung. Der General Manager von Ducati hat seit der Verpflichtung von Rossi viel geredet, aber seine Aussagen wurden immer undurchsichtiger. Fakt ist, dass es viel zu lange gedauert hat, bis Ducati die Fahrwerksprobleme der GP12 endlich in Angriff genommen hat.

«Manchmal erinnern sich die Vorgesetzten nur an die Siege und Erfolge. Ich bin da ein bisschen anders», stellte Preziosi fest. «Ich stehe auch in schlechten Zeiten zu meiner Verantwortung.» Der Kontrukteur ist sich bewusst, dass Ducati auch den Fahrern die Schuld geben könnte. Denn Casey Stoner hat mit dem Motorrad, das Rossi als untauglich bezeichnete, noch Rennen gewonnen. «Aber wir haben alles ausgewählt und beschlossen», macht Preziosi klar.

Welche Gründe Preziosi dazu bewegen, nicht schlecht über Rossi zu reden, warum der Ducati-Konstrukteur mit seiner Einsicht ein Jahr zu spät ist und ob er noch eine Zukunft beim von Audi übernommenen Hersteller hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Motorsportzeitschrift SPEEDWEEK: jetzt für 2,20 Euro / 3,80 Franken im Handel!

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