MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Valencia: Rossi erstmals auf der Yamaha

Von Günther Wiesinger
Endlich geht es los: Rossi auf Yamaha

Endlich geht es los: Rossi auf Yamaha

Valentino Rossi hatte es beim Valencia-Test eilig, endlich auf die Yamaha steigen zu können.

Pünktlich um 10 Uhr gingen beim zweitägigen MotoGP-Test in Valencia die ersten Fahrer aus der Box. Schon 20 Minuten vorher waren erste Regentropfen gefallen. Aber Valentino Rossi wollte sich unbedingt vor dem grossen Regen mit der Yamaha anfreunden, Marc Márquez wollte der Repsol-Honda auf den Zahn fühlen, Andrea Dovizioso die Ducati Desmosedici kennenlernen und Andrea Iannone mit der Pramac-Ducati Bekanntschaft schliessen.

Schon um 8.45 Uhr lauerten die Kameramänner und Fotografen hinter den Boxen und Team-Lkw, um erste Bilder der Fahrer in ihrem neuen Umfeld zu schiessen. Rossi auf einem Yamaha-Roller – das wäre ja immerhin schon ein Anfang, dachten sie wohl.

Weltmeister Marc Márquez ist nicht der einzige Aufsteiger: Bradley Smith schwang sich erstmals auf die Tech3-Yamaha von Dovizioso. Auch Karel Abraham prüfte neues Material: Der Valencia-GP-Sechste testete seine neue Claiming-Rule-Aprilia für das Team Cardion AB Motoracing seines gleichnamigen Vaters. Auch Héctor Barberá gehört zu den Klassenwechslern. Der bisherige Pramac-Ducati-Fahrer steuert ab jetzt neben Hiroshi Aoyama die BQR-FTR-Kawasaki des Avintia-Blusens-Teams von Teambesitzer Raul Romero.

Der bisherige Gresini-Honda-CRT-Pilot Michele Pirro agiert in Valencia erstmals als Ducati-Testfahrer. Weil Ben Spies noch verletzt ist, schwingt er sich auf die Pramac-Ducati. Für das CR-Team von Paul Bird testet Haudegen Shane Byrne eine ART-Aprilia. Und Claudio Corti übt für das Team Forward als Teamkollege von Colin Edwards auf einer Suter-BMW.

Nach 15 Minuten begann es zu tröpfeln. Bautista hält vorläufig die Bestzeit mit 1:35,9236 min vor Smith, Bradl, Dovizioso, Aoyama, Rossi und Abraham. Rossi fuhr nach drei Runden immerhin 1:44,158.

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