Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

«Marc Márquez fährt richtig gut», lobt Bautista

Von Gerraint Thompson
Alvaro Bautista

Alvaro Bautista

Gresini-Honda-Pilot Alvaro Bautista zeigt Respekt vor MotoGP-Rookie Marc Márquez.

Der spanische MotoGP-WM-Fünfte Alvaro Bautista probierte letzte Woche beim Sepang-Test mit seiner Gresini-Honda auch neues Material von Bremsenhersteller Nissin aus. «Wir haben bisher Vierkolben-Bremssättel verwendet und probierten in Malaysia die neuen Sechskolben-Bremssättel, die auf Strecken wie Motegi besser funktionieren, weil sie sich weniger aufheizen», erzählte der 27-jährige Bautista. «Ich habe sie schon in Brünn ausprobiert, wo sie mir nicht gefielen, doch in Sepang haben sie sehr gut funktioniert. Wir haben auch Pumpen mit verschiedenem Durchmesser ausprobiert, die sich weniger bewährt haben und auf Kosten des Feingefühls am Bremshebel gegangen sind.»

Bautista durfte in Malaysia wie bereits in Valencia das 2013-Chassis von Dani Pedrosa testen. «Als ich dieses neue Chassis in Valencia ausprobiert habe, gefiel es mir sehr gut und gab mir mehr Vertrauen fürs Vorderrad. In Sepang habe ich das weniger gemerkt, probierte aber gleichzeitig auch so viele Gabeln und Stossdämpfer, dass ich mich mit dem Rest ein bisschen verloren habe. Der 2013-Motor setzt weicher ein und gefällt mir ebenfalls mehr», stellte Bautista fest.

Natürlich macht sich Bautista auch Gedanken über den vielversprechenden Rookie Marc Márquez. «Der Kerl fährt nicht schlecht, richtig gut sogar», zeigt der 125-ccm-Weltmeister von 2009 Respekt. «Marc hat bereits sehr gute Referenzpunkte, zeigt sehr viel Talent und passt sich schnell an die MotoGP-Klasse an. Damit haben wir noch einen starken Gegner mehr im nächsten Jahr. Aber wenn es uns gelingt, vorne mitzukämpfen, ist es gleichgültig, wer da sonst noch mitmischt!»

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