MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradley Smith: «Mehr Positives als Negatives»

Von Kay Hettich
Bradley Smith in der Startaufstellung beim Katar-GP

Bradley Smith in der Startaufstellung beim Katar-GP

Bradley Smith ging mit hohen Erwartungen in sein erstes MotoGP-Rennen und wollte möglichst viele Erfahrungen machen – sein Sturz kam aber bereits in Runde 5.

Mit einem kleinen taktischen Trick katapultierte sich MotoGP-Rookie Bradley Smith direkt in das Qualifying 2 – er hatte schon in den Freien Trainings einen weichen Hinterreifen eingesetzt, um sich sicher unter den besten zehn zu qualifizieren.

Für das Rennen hatte der Brite im Grunde nur einen Wunsch: Er wollte es beenden. Doch es endete als elfter nach kaum 25 km Renndistanz in Runde 5 mit einer Staubwolke. «Das ist echt frustrierend, schon so früh aus dem ersten MotoGP-Rennen auszuscheiden. Ich muss so viele Kilometer wie möglich abspulen, um mehr Erfahrungen zu sammeln», knurrt Smith selbstkritisch. «Wir haben vor dem Rennen noch etwas am Bike geändert, damit war es am Kurveneingang besser zu fahren. Leider ist mir in Kurve 7 das Vorderrad wegrutscht - und das wars.»

Trotz seines frühen Ausscheidens hat der lange Brite etwas für das nächste Rennen gelernt: Zurückhaltung! «Vor dem Sturz hatte ich einige Warnsignale. Jetzt weiß ich, dass ich mich dann schon Limit befinde», gibt sich Smith einsichtig. «Trotzdem nehme ich mehr positives als negatives mit. Ein Platz in den Top-10 wäre natürlich toll gewesen.»

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