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Alvaro Bautista: Der Spanier wird zum Italiener

Von Otto Zuber
Alvaro Bautista beim Le-Mans-GP

Alvaro Bautista beim Le-Mans-GP

Der Grand Prix in Mugello ist für das Honda-Gresini-Team das wichtigste Rennen des Jahres.

Für das Team von Ex-Weltmeister Fausto Gresini ist das MotoGP-Wochenende in Mugello der wichtigste Termin im ganzen Jahr. Die Mannschaft tritt als eine von nur zwei in allen drei Klassen an, da will Gresini beim Auftritt in der italienischen Heimat vor vielen geladenen Gästen des Teams besonders glänzen. Speziell, weil im letzten Jahr, nur wenige Monate nach dem Tod von Gresini-Pilot Marco Simoncelli, niemandem im Team in Mugello nach Feiern zu Mute war.

«Unser Heim-GP ist immer eine spezielle Angelegenheit für das Team», stellt Fausto Gresini fest. «Es ist wichtig, dass unsere Fahrer vor den italienischen Fans glänzen. Alvaro Bautista ist natürlich Spanier, aber er liebt die italienischen Fans und ich bin sicher, dass er alles geben wird, um ihnen einen Grund zum Jubeln zu geben.»

Bautista steuerte die Honda RC213V beim letzten Rennen in Le Mans auf Rang 6. Der Spanier meint: «Wir hatten ein gutes Regen-Set-up gefunden und allgemein gute Arbeit geleistet. Denn man muss bedenken, dass unsere Daten vom Jahr zuvor alles andere als perfekt waren. Wir haben insgesamt gute Fortschritte mit dem Motorrad gemacht, auch wenn wir uns noch am Kurvenausgang verbessern müssen», hofft Bautista auf erfolgreiche Tage in Mugello.

Das Team wurde von Honda dazu verdonnert, auf Showa-Federelemente zu setzen. Fausto Gresini beeilt sich zu versichern: «Unser Gefühl mit Showa wird von Rennen zu Rennen besser. Die exzellente Zusammenarbeit mit Showa führt dazu, dass wir uns laufend verbessern und Alvaro mehr und mehr Vertrauen bekommt.»

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