MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Hiroshi Aoyama (11.): «Kein leichtes Wochenende»

Von Kay Hettich
Hiroshi Aoyama kämpfte mit den Bedingungen

Hiroshi Aoyama kämpfte mit den Bedingungen

Der Japaner ist 2014 zurück in den Armen von Honda. Sein erstes Rennwochenende in Katar mit der RCV 1000R war aber schwierig.

Von Startplatz 15 konnte Hiroshi Aoyama beim Saisonauftakt der MotoGP in Katar nicht erwarten, ein Top-Ergebnis einfahren zu können. Zudem ist der Production-Racer von Honda bei weitem nicht so konkurrenzfähig wie die Open-Bikes von Yamaha oder Ducati. Für den Japaner vom Drive M7 Aspar-Team sprang ein elfter Rang heraus.

«Es war ein anstrengendes Rennen, je später es wurde, umso kühler wurde es und das Gefühl für die Reifen wurde schlechter. Deshalb gab es so viele Stürze», berichtet der 32-Jährige aus Chiba. «Ich selbst hatte den weichsten Reifen gewählt. Es war schwierig, den Speed den Temperaturen anzupassen.»

Anstrengend war für den Honda-Piloten auch der Kampf mit seinen Kollegen. Pramac-Pilot Yonny Hernandez (Ducati) konnte er nur um 0,1 sec distanzieren. «Ich war eigentlich schneller als er, aber ich konnte ihn nicht abschütteln. Wenn ich ihn nicht an der Hacke gehabt hätte, hätte ich vielleicht etwas weiter vorne ins Ziel kommen können», brummt Aoyama. «Aber ich bin zufrieden, denn das Wochenende war nicht leicht und mein Team hat einen toll Job erledigt. Am Samstag haben wir eine gute Abstimmung gefunden, das hat mir den 11. Rang ermöglicht.»

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