Pol Espargaro (Sturz/Yamaha): «Platz 6 war möglich»
Für Tech 3-Ass Pol Espargaro stand sein ersten MotoGP-Rennen von Anfang an unter keinem guten Stern. Nur zehn Tage vor dem ersten Training in Katar wurde der Moto2-Weltmeister am Schlüsselbein operiert. Aber der Yamaha-Pilot zog sich glänzend aus der Affäre und steigerte sich im Qualifying auf eine Rundenzeit von 1.55,152 min – Startplatz 12.
Im Rennen hatte es sich der MotoGP-Rookie bereits auf Platz 8 gemütlich gemacht, bis ein Defekt sein Rennen beendete. «Wir glauben es war ein Defekt im Getriebe, sicher sind wir uns aber noch nicht», verriet Teamchef Herve Poncharal.
«Ich kann nicht gerade behaupten, dass uns das Glück im Rennen zur Seite stand», knurrte Pol. «Nach einem solchen Wochenende hätten wir das aber eigentlich verdient. Wegen meiner operierten Schulter bin ich nicht ganz fit gestartet. Dann stürzte ich am Freitag, weshalb ich etwas unsicher wurde. Mein Team hat mir geholfen, wieder mehr Vertrauen zu bekommen.»
«Leider hatten wir im Rennen Pech, ich hätte sonst bei meinem MotoGP-Debüt unter die besten sechs fahren können. Bevor die Probleme begannen, lag ich nur acht Sekunden hinter der Spitze und lief auf Dovizioso und Aleix auf», schildert der 22-Jährige weiter. «Jetzt werde ich mich ausruhen und mich auf das nächste Rennen in Austin vorbereiten.»