Bradley Smith (Sturz): «Wollte noch aufschliessen»
Ein wildes Wochenende mit einem heftigen Highsider im Training, dem Highlight im Qualifying mit Rang 3 und einem Rennen ständig in Tuchfühlung mit der Spitze endete für Bradley Smith mit einem Nackenschlag. Der Brite stürzte auf dem Weg zu seinem besten MotoGP-Ergebnis als Fünfter fünf Runden vor Schluss.
«Es ist klar, dass dies nicht die ideale Art war, das erste Rennen der Saison zu beenden. Ich gab während des Rennens alles, was ich konnte», erzählte Smith, der wie Jorge Lorenzo, Stefan Bradl und Alvaro Bautista in einer Linkskurve stürzte. «Ich habe mich auf dem Motorrad gut gefühlt. Es war zwar schwierig, die letzte Sekunde zur Spitzengruppe noch wettzumachen, aber als noch fünf oder sechs Runden zu fahren waren, habe ich mich entschieden, es zu versuchen.»
Aber statt zu Marc Márquez, Valentino Rossi, Dani Pedrosa und Alvaro Bautista noch ganz aufzuschliessen, schmiss Smith seine Tech3-Yamaha in derselben Kurve wie Bradl weg. «Leider bin ich dann gestürzt. Ich möchte mich beim Team bedanken, speziell weil es nach dem grossen Sturz am Freitag viel reparieren musste. Nun muss ich mich wieder neu fokussieren und das Positive mitnehmen», erklärte der Brite.
Bitter für das Tech3-Team: Mit Pol Espargaró schied auch der zweite Fahrer wegen eines Defekts aus, die Franzosen mussten in Katar eine Doppel-Null schreiben.