Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Marc Márquez: Wann reisst seine Siegesserie ab?

Von Günther Wiesinger
«Es war immer mein Traum, für Repsol-Honda zu fahren.» Da die Zuneigung auf Gegenseitigkeit beruhrt, wurde bereits ein neuer 2-Jahres-Vertrag unterschrieben. Márquez ist also entspannt und bereit für neue Heldentaten.

Marc Márquez könnte am Sonntag auf dem Circuit Bugatti mit 21 Jahren seinen 60. Podestplatz im GP-Sport erreichen. Und er könnte beim fünften Rennen der Saison den fünften Sieg sicherstellen.

Er hat hier in Frankreich 2009 die Achtelliter-Pole errungen und 2011 das Moto2-Rennen für sich entschieden. Im Vorjahr war er mit der MotoGP-Honda im Regen Dritter.

Bereits vor dem fünften Rennen hat Marc seinen Repsol-Honda-Vertrag um zwei Jahre bis Ende 2016 verlängert, er hat also als erster Top-Ten-Pilot seine Zukunft abgesichert.

«Ja, ich bin wirklich happy mit meiner Situation und mit dem neuen Honda-Vertrag. Es war wichtig, dass wir uns einig geworden sind. ich denke. Honda hat ein gutes Gefühl mit mir, und umgekehrt ist es nicht anders. Dadurch ist alles ein bisschen leichter gewesen. Für mich war es immer ein Traum, für das grossartige Repsol-Honda-Team zu fahren. Dieses Team hat mir vertraut, als ich in die MotoGP-WM aufgestiegen bin. Jetzt möchte ich mich dafür bedanken, dass sie mir diese MotoGP-Gelegenheit ermöglicht haben. ich bin froh, dass ich meine Karriere bei Honda fortsetzen kann.»

Marc Márquez zählte Le Mans nicht zu seinen Lieblingspisten. «Aber mir sind hier immer starke Rennen gelungen», weiss er. «2013 bin ich von der Pole losgefahren, aber im Rennen war es dann nass...»

Vier Siege von der Pole-Position in der Saison 2014, aber irgendwann wird diese Erfolgssträhne abreissen. «Klar, es wird eines Tages ein anderer Fahrer stärker sein, also wird dann kein Sieg für mich drinnen liegen», sagt der Weltmeister. «In diesem Rennen muss ich dann schlau genug sein und hinnehmen, dass auch ein zweiter oder dritter Platz gut ist für die Weltmeisterschaft. Es wird wichtig sein, dann einfach das bestmögliche Resultat heimzufahren.»

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