KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Sachsenring, FP3: Starker 3. Platz von Stefan Bradl

Von Günther Wiesinger
Wegen der kühlen Witterung war eine Zeitverbesserung im FP3 am Samstag mit Risiko verbunden. Marc Márquez Bestzeit vor Lorenzo und Stefan Bradl.

Am kühlen Samstagvormittag ging es für einige MotoGP-Asse noch darum, im dritten freien Training den direkten Einzug ins Qualifying 2 (ab 14.35 Uhr) zu sichern, wo die besten zwölf Startplätze (zwei Fahrer steigen von Q1 auf) geht.

Valentino Rossi, am Freitag in FP2 nur Zehnter, aber in der Addition von FP1 und FP2 immerhin Sechster, steigerte sich rasch auf Platz 4, Dani Pedrosa rückte von Platz 10 auf Platz 5 vor, dazu verbessertze sich Pol Espargaró, deshalb rutschte Stefan Bradl auf Rang 7 zurück. Der Bayer sass acht Minuten vor Schluss der 45-Minuten-Session noch auf einer FP3-Zeit von 1:22,431 min, damit war er 0,012 langsamer als am Vortag.

Jorge Lorenzo hielt 16 Minuten vor Schluss den zweiten Platz, er hatte bis dahin die beste Zeit in FP3 gefahren mit 1:22,145 min, damit rückte er bis auf 0,104 sec an die Freitag-Bestzeit von Aleix Espargaró heran.

Bradley Smith lieferte den dritten Sturz des Wochenendes ab, er blieb vorerst auf Platz 11 sitzen.

Sieben Minuten vor Schluss ging Bradl noch einmal auf Zeitenjagd und knallte eine grossartige 1:21,874-min-Runde hin, damit stand er  auf Platz 1 – und hielt sich 0,127 sec vor Smith, der sich ebenfalls enorm verbessert hatte.

In den letzten vier Minuten drängte sich Marc Márquez mit 1:21,581 min auf Platz 1 vor. Pol Espargaró stürzte in Kurve 11 (!) schwer, es kamen gelbe Flaggen raus, Bradl blieb an zweiter Stelle, bis ihn Jorge Lorenzo in der letzten Runde mit 1:21,848 min um 0,026 sec knapp auf Platz 3 verdrängte.

Dovizioso, Hernandez, Crutchlow und Redding landeten auf den Rngen 11 bis 14 und müssen deshalb den Umeg ins Q1 auf sich nehmen. Bautista schaffte auf Platz 10 noch die Quali für Q2.

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