MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: Auch mit 2015er-Honda schnell!

Von Sharleena Wirsing
Am Mittwoch absolvierten die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa den zweiten Testtag in Brünn. Es kam bereits die Werks-Honda für 2015 zum Einsatz.

Nach ihrem Doppelsieg auf dem Sachsenring reisten die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa zu Testfahrten nach Brünn. Wie bereits am ersten Tag stürzte Weltmeister Márquez in Kurve 5 mit der RC213V. Der Spanier blieb glücklicherweise erneut unverletzt.

Márquez und Pedrosa schwangen sich, neben der Abstimmungsarbeit an der aktuellen Maschine, auch auf die Honda für 2015. Márquez drehte 20 Runden mit dem Prototyp und 53 mit der diesjährigen Maschine. «Der zweite Tag lief ziemlich gut, auch wenn das Griplevel noch immer nicht ideal war. Daher konnten wir das Testprogramm nicht exakt nach Plan absolvieren. Als ich schneller wurde und mich näher an das Limit herantastete, um Einstellungen wirklich beurteilen zu können, war es sehr riskant. Am Morgen stürzte ich erneut in Kurve 5, wieder rutschte das Vorderrad weg.»

Die erste Fahrt mit 2015er-Honda verlief für den Weltmeister zufriedenstellend. «Wir konnten die neue Maschine testen und mein erster Eindruck ist ziemlich gut. Natürlich gibt es positive und nicht so positive Aspekte, aber ich bin zufrieden. Wir konnten mit der neuen Maschine ähnliche Zeiten fahren wie mit dem aktuellen Bike. Daher bin ich glücklich.»

Teamkollege Dani Pedrosa legte 41 Runden auf dem aktuellen Modell und 16 auf der Maschine für 2015 zurück. «Ich habe viele Runden gedreht, alle bei trockenen Bedingungen. Das Wetter war beständiger, daher konnten wir besser testen. Trotzdem fehlte es der Strecke noch an Grip. Mit der neuen Maschine konnte ich jedoch wichtige Kilometer zurücklegen und mir einen ersten Eindruck verschaffen. Das neue Bike steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir haben für den nächsten Test am Ende des Jahres schon sehr gute Ideen.»

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