Im endlich trockenen dritten freien MotoGP-Training in Misano ging es bei der Zeitenjagd drunter und drüber. Iannone fuhr Bestzeit vor Dovizioso. Nur auf Platz 11 Stefan Bradl.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im dritten freien MotoGP-Training lachte die Sonne über dem "Misano World Circuit Marco Simoncelli", blauer Himmel erfreue die Fans, die Regenschirme vom Vortag konnten zur Seite gestellt werden.
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Manche Stellen waren noch feucht, doch bei Halbzeit lag Jorge Lorenzo mit 1:35,333 min schon mit einer beachtlichen Zeit an der Spitze, vor Stefan Bradl, der nur 0,0122 sec zurücklag. An dritter Position hielt sich Marc Márquez (0,169 sec hinter Bradl), dann folgten Pedrosa, vor Smith, Iannone, Rossi, Hernandez, Pol und Aleix Espargaró. 11. war Crutchlow vor Bautista.
Zum Vergleich: im Vorjahr stand Marc Márquez in Misano eine Pole-Zeit von 1:32,915 min zustande.
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Die Fahrer gingen energisch zur Sache, denn dieses FP3 entschied über den direkten Einzug ins Qualifying 2, in dem ab 14.35 Uhr die besten zwölf Startplätze vergeben werden. Es fahren dort die Top-Ten der Gesamtwertung aus FP1, FP2 und FP3, aber die beiden freien Freitag-Trainings waren ja völlig verregnet, zählten also quasi nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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20 Minuten vor Schluss marschierte Repsol-Honda-Star Dani Pedrosa (1:34,789 min) und WM-Leader Marc Márquez auf die Plätze 1 und 2, Bradl rutschte auf Rang 4 ab.
Mit 1:34,786 min ging dann Márquez noch einmal ordentlich zur Sache, doch Pedrosa lag nur 0,003 sec hinter dieser Bestzeit. Als Rossi mit 1:35,275 min auf Platz 3 brauste, fiel Bradl auf Rang 5 zurück. Sein Rückstand 13 Minuten vor Schluss betrug 0,569 sec. Zehn Minuten vor Schluss steigerte sich Bradl auf 1:35,216 min, damit war er kurz Vierter, ehe ihn Aleix Espargaró (Forward-Yamaha) wieder auf Rang 5 abschob. Doch der Bayer gab sich nicht geschlagen und liess sich im nächsten Umlauf eine neue persönliche Bestzeit von 1:34,945 min notieren – Platz 4 hinter Márquez, Pedrosa und Rossi. Lorenzo lag zu diesem Zeitpunkt 0,245 sec hinter Bradl. Da sah noch alles gut aus...
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Nach der nächsten Runde stand Lorenzo mit 1:34,256 min an der Spitze der Zeitenliste, Márquez war 0,530 sec langsamer! Dann packte Ducati-Star Andrea Dovizioso sein ganzes Können aus – er presste sich mit 1:34,399 auf Platz 2. Bradl war jetzt nur noch Siebter und ging zum letzten Run raus. Aber "Dovi" war mit seiner Weisheit noch nicht am Ende, er legte mit 1:34,155 Bestzeit vor. Und dann übertrumpfte ihn noch Andrea Iannone mit 1:34,120 min. Bradl nur noch an 12. Er hatte noch 1:40 min, um unter die Top-Ten vorzustossen und sich direkt fürs Q2 zu qualifizieren – und schaffte nur noch Platz 11.
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