Jorge Lorenzo (7.): «Beunruhigt, aber Luft nach oben»
Eigentlich wollte Jorge Lorenzo in Aragón vor Valentino Rossi und Dani Pedrosa ins Ziel kommen, um noch eine Chance auf den zweiten WM-Rang zu haben. Doch nach den ersten beiden Trainingssitzungen am Freitag sieht es für den Yamaha-Pilot nicht ideal aus. Er lag mit 0,6 sec Rückstand auf dem siebten Platz der Zeitenliste.
Lorenzo räumte ein: «Natürlich war das nicht der bestmögliche Start in das Wochenende. Ich liege weit hinter der Spitze. Was uns beunruhigt, ist die Tatsache, dass ich weit von meiner Zeit aus dem letzten Jahr entfernt bin. Das bedeutet aber auch, dass wir noch Luft nach oben haben. Am Samstag werden wir daher ein anderes Set-up testen.»
«Im Gegensatz zu den übrigen Fahrern, nutzen wir einen völlig anderen Reifen. Valentino mag den harten Vorderreifen nicht so sehr. Ich weiß nicht, ob er in den letzten Runden den weicheren verwendet hat. Für mich ist die weichere Mischung die bessere Option. Am Samstag werde ich noch mehr Runden mit dem weichen Reifen drehen, um zu sehen, ob er das Rennen durchhalten würde», plant der 27-Jährige.