Marc Márquez: «Am meisten Respekt hab ich vor Ducati»
Bestzeit für Marc Márquez auf der Repsol-Honda
Sechs GP-Siege in der ersten MotoGP-Saison 2013, 13 in der zweiten, davon zehn gleich bei den ersten zehn WM-Läufen jetzt schon wieder eine Bestzeit nach der andern in Katar.
Wo soll das noch hinführen?
Marc Márquez spielt auch beim Grand Prix in der Wüste in Doha wieder seine ganze Klasseaus. auch wenn ihm Cal Crutchlow auf der CWM-LCR-Honda dicht auf den Fersen blieb.
«Ich bin happy, weil wir uns gegenüber gestern wieder klar gesteigert haben», erklärte der Repsol-Honda-Star. «Besonders beim Rennrhythmus haben wir noch zulegen können, das ist das Wichtigste für Sonntag. Über eine einzelne schnelle Runde sind wir mehr oder weniger gleich schnell wie gestern. Okay, ein bisschen schneller, von 1:55,2 auf 1:54,8 min, aber das ist kein riesiger Unterschied. Für mich ist eher von Bedeutung, dass ich mich jetzt im Rennspeed komfortabler fühle. Wir sind jetzt auf das FP4 gut vorbereitet. Aber im Qualifying müssen wir mit höchster Konzentration fahren, das die Zeiten dich beisammen liegen. Wenn dir in den 15 Minuten ein kleiner Fehler unterläuft, kannst du rasch in die dritte Reihe abrutschen.»
?Welche Fahrer werden im Quali die grösste Bedrohung sein? Die Factory-Piloten von Ducati mit den weicheren Hinterreifen, den auch Aleix Espargaró auf der Suzuki hat?
«Ich denke, beide Andreas von Ducati werden gefährlich. Es wird vielleicht schwierig, die beiden zu besiegen. Vielleicht haben sie noch nicht alle Karten aufgedeckt... Auch mein Teamkollege sieht hier schnell aus. Bei Yamaha kann man nie wissen. Eine schnelle Runde, da können sie dabei sein. Aber am meisten Respekt habe ich vor den beiden Ducati.»
Und was sagt Márquez zum Comeback von Casey Stoner beim Acht-Stunden-WM-lauf in Suzuka Ende Juli? «Er ist ist jung, er kann immer noch auf hohem Level fahren, das ist gut für Honda», meinte der Spanier. «Solange ich MotoGP fahre, habe ich für diesen Event keine Zeit...»