Cal Crutchlow/3.: «Niemand hatte Pace wie Valentino»
Pure Freude im LCR-Team: Cal Crutchlow auf dem Podest, Miller bester Open-Pilot
Cal Crutchlow schaffte es zum ersten Mal seit Aragón 2014 auf das Podest. Doch es war ein Regenrennen. Im Trockenen erreichte der Brite auf dem Sachsenring 2013 sein letztes Top-3-Resultat.
In Argentinien glänzte der Honda-Pilot bereits am Samstag mit Startplatz 4. Im Rennen schnappte er sich Andrea Iannone auf der Zielgeraden. «Wir hatten ein großartiges Rennen. Das CWM-LCR-Team hat einen großartigen Job gemacht. Wir haben mit Honda einen Plan für mich und Marc entworfen, der gut funktionierte. Ich war am Ende sehr stark. Leider stürzte Marc, aber ich profitierte davon und kam auf das Podest. Das ist eben Rennsport. Ich habe hart gekämpft, denn die Ducati-Piloten machten einen sehr guten Job. Iannone war ein harter Gegner.»
«Niemand hatte die Pace von Valentino», betonte der Brite. «Wenn man sich die Zeiten des Wochenendes ansah, wusste man, dass er etwas in der Hinterhand hat. Er wurde Runde um Runde schneller. Nach 15 oder 16 Runden hatte er uns einiges voraus und war viel schneller. Mit unserem Ergebnis bin ich zufrieden, denn die harte Arbeit hat sich ausgezahlt», erklärte Crutchlow. «In Austin hatten wir ein wirklich schlechtes Rennen. Es herrschte Stillstand, doch nun konnten wir vorne mithalten.»
In Texas erhielt Curtchlow ein Update der RC213V. «Die Atmosphäre im Team ist sehr gut, beim letzten Rennen bekamen wir das Update. Es sollte uns helfen, näher an der Spitze dran zu sein. Nun hat das funktioniert. Ich freue mich nun auf Jerez, obwohl es nicht meine Lieblingsstrecke ist. Das Bike fühlt sich auf jeder Strecke anders an, aber wir sind sehr stark.»