Stefan Bradl (Rang 15): «Ich bin arg enttäuscht»
Stefan Bradl auf dem Circuito de Río Hondo
Stefan Bradl (im Vorjahr im Rennen auf Platz 5) lag mit der Athina-Forward-Yamaha bis zur zwölften Runde auf Platz 12, er war zu diesem Zeitpunkt bester Open-Fahrer. Dann überholte ihn Maverick Vinales auf der Suzuki, eine Runde später auch Barbera, da lag Jack Miller nur noch 0,290 sec hinter ihm.
Als Bradl dann auch von Repsol-Honda-Pilot Hiroshi Aoyama überholt wurde, lag er nach 18 Runden nur noch an 16. Stelle.
Am Schluss traf der Bayer auf Platz 15 ein, aber sogar Teamkollege Loris Baz besiegte ihn noch um 0,1 sec.
«Das war kein gutes Rennen für uns», ärgerte sich Bradl, der den ersten Punkt in diesem Jahr eroberte. «Ich bin von diesem Ergebnis enttäuscht. Nach zehn Runden bekam ich viel Mühe mit der Elektronik, besonders in den schnellen Kurven. Ich war dann nicht mehr in der Lage, unsere Motorleistung richtig auszunützen, einige Gegner haben mich deswegen überholt. Ich habe mein Bestes gegeben und ziemlich gepusht, um wenigstens an den andern Open-Jungs dranzubleiben. Wir müssen jetzt die Daten analysieren und dieses Problem bis Jerez aus der Welt schaffen.»