Yonny Hernandez: Seine Ducati ging in Flammen auf!
Mit einem starken siebten Platz im MotoGP-Qualifying am Samstag stellte Danilo Petrucci einmal mehr unter Beweis, dass der mit der Ducati GP14 konkurrenzfähig sein kann. Im Rennen auf dem Circuito Termas de Rio Hondo sicherte der Italiener den elften Rang.
«Ich bin sehr zufrieden», erklärte Petrucci. «Mein Start war gut und ich konnte vorne mithalten. Doch ich wusste, dass ich keine großartige Pace mit vollem Tank hatte. Das machte mir bis zur Hälfte des Rennens zu schaffen. Danach konnte ich schneller fahren, doch die Top-10 waren schon zu weit entfernt. Nun geht es zurück nach Europa. Unser Saisonziel ist es, in jedem Rennen Punkte zu holen, bisher habe ich das erfüllt.»
Runde 8 im MotoGP-Rennen von Argentinien: Die Pramac-Ducati von Yonny Hernandez geht in Flammen auf, austretendes Öl trifft Scott Redding und Pol Espargaró. «Ich bin sehr enttäuscht. Mein Start war gut, ich holte Plätze auf und lag unter den Top-10. Dort wollte ich das Rennen auch beenden. Doch leider trat ein Problem auf. Nach der Start-Ziel-Geraden fühlte ich von unten plötzlich eine große Hitze. Ich habe das Feuer nicht sofort bemerkt. Nach einigen Kurven wurde die Temperatur aber unerträglich. Ich sah die Flammen und stoppte.»
«Ich weiß noch nicht, was das Problem war, das Team versucht, das herauszufinden. Das war sicherlich Pech. Nun muss ich an Jerez denken, denn ich will ein gutes Rennen zeigen», erklärte der Kolumbianer, der den Argentinien-GP als sein Heimrennen bezeichnete.