Dani Pedrosa: «Rossis Manöver waren sehr bestimmt»
Aragón: Ein sehenswerter Kampf zwischen Dani Pedrosa und Valentino Rossi
Beim Katar-GP ließ Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa eine Bombe platzen. «In diesem Zustand fahre ich kein Rennen mehr», sagte der 29-Jährige. Grund dafür waren anhaltende «arm pump»-Beschwerden. Die Karriere es auch oftmals von Verletzungen geplagten Spaniers hing am seidenen Faden.
Nach einer erfolgreichen Operation kehrte Pedrosa zurück, ein Rennen konnte er 2015 aber noch nicht gewinnen. In Aragón bewies der 30-Jährige jedoch, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Er lieferte sich einen spektakulären Zweikampf mit Valentino Rossi. Die Überraschung: Er ging als Sieger daraus hervor und sicherte Platz 2.
«Der Aragón-GP war eines der besten Wochenenden dieser Saison. Ich war wirklich aufgeregt und motiviert, mein Bestes zu geben. Das richtige Set-up zu finden, war aber kompliziert. Trotzdem habe ich das Fahren auf dieser Strecke sehr genossen und mein Team arbeitete unermüdlich», lobte er das Repsol-Honda-Team.
Pedrosa und Rossi zeigten zahlreiche harte Überholmanöver und faszinierten die Fans. «Das Rennen war sehr spannend. Valentinos Manöver waren sehr bestimmt. Doch ich konnte bis zum letzten Moment gegen ihn kämpfen. Bis zum Ende überholten wir uns oft. Es war schön, ein solches Rennen zu fahren – vor allem vor den heimischen Fans», schrieb der Honda-Pilot in seinem Blog für Sponsor Repsol.
«Am Tag danach testeten wir im MotorLand, vor wir unsere Übersee-Tour in Asien beginnen. Das ist die anspruchsvollste Zeit in der Saison. Die Temperaturen sind schwanken sehr stark, die Arbeit unter diesen Bedingungen ist oft schwierig. Ich habe bereits mit der Vorbereitung begonnen, damit ich in diesen Rennen das Beste herausholen kann», erklärte Pedrosa.