Marc Márquez: Mountainbike-Sturz – Hand operiert
Marc Márquez
Marc Márquez stürzte in Aragón am Samstag im Qualifying und am Sonntag im Rennen.
Aber er kam bei beiden Zwischenfällen glimpflich davon.
Erst ein Mountainbike-Crash setzte ihn ausser Gefecht. Der MotoGP-Weltmeister musste im «Universitario Dexeus Hospital» in Barcelona operiert werden, denn der fünfte Mittelhandknochen an der rechten Hand war entzwei gegangen, als der Repsol-Honda-Star am Dienstag ausserhalb von Cervera mit dem Mountainbike trainierte und stürzte.
De Operation wurde von Dr. Xavier Mir durchgeführt, der Spanier sprach von einem erfolgreichen Eingriff. Falls die Therapie und die weiteren Behandlungen wie geplant verlaufen, sollte einer Teilnahme am Motegi-GP in Japan am übernächsten Wochenende nichts im Wege stehen, heisst es.
«Wir haben den Bruch mit Schrauben und einer Titanplatte mit sechs Löchern fixiert», erklärte Dr. Mir. «Der kleine rechte Finger wurde danach zusammen mit dem Ringfinger bandagiert, um ihm mehr Stabilität zu geben. Marc wird 24 Stunden in der Klinik bleiben. Innerhalb von 48 Stunden kann er mit funktioneller Rehabilitation beginnen.»
Der WM-Zug ist für den Weltmeister nach dem fünften Rennsturz in 14 Grand Prix abgefahren: Der 22-jährige Spanier liegt bereits 79 Punkte hinter Leader Rossi.