Finale Zustimmung für Circuit of Wales-Projekt
So soll der Circuit of Wales aussehen
Das letzte Planungsproblem wurde gelöst. Die Arbeit am 315.000.000 Pfund teuren Circuit of Wales-Projekt, das ein beindruckendes Areal Motorsport in Blaenau Gwent und einen riesigen Technologiepark hervorbringen soll, kann nun beginnen.
Die Manager des Rennstrecken-Projekts hatten längst einen Vertrag mit Dorna Sports unterschrieben, um von 2015 bis 2019 als Gastgeber des britischen Grand Prix zu fungieren. Doch der geplante Baustart verzögerte sich immer wieder. 2015 musste der Grand Prix daher in Silverstone stattfinden.
Am heutigen Mittwoch hat das Heads of the Valleys Development Company (HOTVDC) bestätigt, dass der S16-Antrag angenommen wurde, was die finale Planungshürde für den Circuit of Wales darstellte.
Mit der Genehmigung des S16-Antrags eröffnete die HOTVDC auch, dass das erforderliche Finanzpaket erfolgreich zusammengetragen wurde, um das Projekt komplett zu finanzieren. Es liegt ein exklusiver Vertrag mit den Geldgebern vor, der noch in einigen Punkten ergänzt werden muss. Sobald dies geschafft ist, werden die Unterstützer des Projekts öffentlich bekanntgegeben und auch detaillierte Konstruktionszeiten veröffentlicht.
Michael Carrick, CEO der HOTVDC: «Wir danken den Lokalräten, den Welsh Assembly Members und der lokalen Gemeinschaft, die das Projekt im Planungsprozess bis zu diesem Punkt unterstützt haben. Der Circuit of Wales hat die Möglichkeit, tausende Arbeitsplätze zu schaffen, größere Langzeitinvestoren anzuziehen und eine Regeneration für Blaenau Gwent und Südwales einzuleiten.»
Als Circuit of Wales-CEO wurde Martin Whitaker ausgewählt. Er soll die Transformation von 207 Hektar Land in eine internationale Rennstrecke, einen Technologiepark und Trainingseinrichtungen leiten. Whitaker soll dafür seine jahrelange Erfahrung auf und neben der Strecke nutzen. Die finanzielle Seite wird Michael Carrick als CEO der HOTVDC verwalten.
Nach dem Ende des gerichtlichen Überprüfungszeitraums und dem Abschluss der finanziellen Verträge, sollen die Baumaßnahmen beginnen.