Barcelona: So sieht die Yamaha M1 für 2016 aus
Mit 13 Minuten Verspätung begann in Barcelona um 11:13 Uhr die Yamaha-Teampräsentation. Auch die Yamaha-Stars Jorge Lorenzo und Valentino Rossi fanden sich im streng durch Security abgeriegelten Telefonica-Hauptquartier «Torre Telefonica Diagonal 00» ein, um die neue Yamaha M1 vorzustellen. Alle Teilnehmer der Teampräsentation mussten sich einer Sicherheitskontrolle unterziehen, bevor der Event starten konnte. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gavin Emmett.
Zuerst sprach Bruno Vilarasau, «Director of Consumer Business» von Telefonica: «Es war eine großartige Saison für Movistar Yamaha. Es wurden elf Rennen und alle drei Titel gewonnen. Das Hauptaugenmerk lag in diesem Jahr auf unserem Team.»
Nach ihm betrat Yamaha-«Managing Director» Lin Jarvis die Bühne. Die Partnerschaft zwischen Yamaha und Movistar wurde 2014 gestartet, der Vertrag läuft über fünf Jahre. «Ich möchte Movistar für die Einladung in ihr Zuhause danken. Es ist eine sehr schöne Partnerschaft. Ich erinnere mich noch an die erste gemeinsame Teampräsentation 2014 auf der Ziellinie in Katar. Es war großartig, dass wir ihnen in diesem Jahr drei Titel bringen konnten.»
«Highlights zu nennen, ist schwierig. Wir feierten so viele Siege und Podestplätze. Die zwei herausragendsten Momente waren wohl der erste Grand Prix in Katar, denn vor dem ersten Rennen weiß man nie, ob man gewinnen kann. Valentino gewann das Rennen und Jorge zeigte eine unglaublich starke Leistung, obwohl er Probleme mit seinem Helm hatte. Valentino kam durch das Feld nach vorne und gewann. Das war für mich das erste Zeichen, dass wir den Titel holen können. Wir wussten, dass wir stark anfangen müssen.»
«Das zweite Highlight war Jorges dritter Sieg in Folge in Mugello. Ich liebe diese Strecke, vielleicht ist es die schönste Rennstrecke der Welt. Die Leidenschaft der Menschen dort ist unglaublich, für uns ist es wie ein Heim-GP. Wenn man das Heimrennen, die Leidenschaft und die Dominanz von Jorge zusammenrechnet, dann war das ein sehr besonderer Moment», schwärmte Jarvis.