Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Valentino Rossi: «Sehen wahres Potenzial am Freitag»

Von Frank Aday
Nachdem Valentino Rossi am ersten Testtag in Katar Platz 3 belegt hatte, fiel er am Donnerstag auf den achten Rang ab. «Wir werden erst am Freitag auf Zeitenjagd gehen», erklärte er.

Die persönliche Bestzeit von Valentino Rossi lag am Donnerstag in Katar bei 1:55,947 min. Mit 0,511 sec Rückstand auf die Bestzeit von Suzuki-Star Maverick Viñales schloss der Italiener den zweiten Testtag auf der achten Position ab.

Rossi umrundete den Losail International Circuit 56 Mal. «Der zweite Tag war okay. Ich arbeitete viel, drehte zahlreiche Runden, da wir viel zu tun hatten. Am Ende war meine Performance für eine schnelle Runde nicht fantastisch, das betraf auch die Platzierung, weil sie schlechter war als am Mittwoch. Doch die Wahrheit ist, dass ich nie wirklich auf Zeitenjagd ging, weil wir Reifen sparen wollten. Es stehen uns nicht so viele Reifen zur Verfügung. Das wird am Freitag wichtig sein. Am letzten Tag werden wir versuchen, die Rundenzeit zu verbessern und einen Longrun zu fahren, um unsere Pace zu erkennen.»

«Unsere Maschine war nun auf drei Strecken konkurrenzfähig, aber in dieser Klasse gibt es so viele starke Fahrer, dass man sich ständig verbessern muss», weiß der 37-jährige Italiener. «Wir machten an diesem Tag die Drecksarbeit, wir testeten Modifikationen, Federelemente und Lösungen für die Elektronik. Ich denke, wir machten einen guten Job. Meine Position war nicht besonders gut, doch wir müssen auf Freitag waren, denn dann fügen wir alles zusammen. Wir werden sehen, ob wir mit dem weicheren Reifen mehr Potenzial haben.»

Ging es bei den Arbeiten am Donnerstag um ein Basis-Set-up oder um das Ausloten weiterer Möglichkeiten? «Beides. Wir haben noch Zweifel am Setting, aber es geht um Kleinigkeiten. Wir mussten noch kleinere Dinge bei der Elektronik verändern, die die Gasannahme betreffen. Zudem haben wir hinten und vorne Dinge an der Federung ausprobiert. Am Freitag folgt die Zeitenjagd. Und wir werden zehn oder 15 Runden am Stück drehen, um unsere Pace zu sehen. Alle Fahrer sind schnell, wir werden Freitag sehen, wo wir genau stehen.»

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)

1. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,436.
2. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508.
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,535.
4. Scott Redding, Ducati, 1:55,677.
5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,815.
6. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,856.
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857.
8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,947.
9. Marc Márquez, Honda, 1:56,046.
10. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126.
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,173.
12. Loris Baz, Ducati, 1:56,427.
13. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,584.
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:56,667.
15. Tito Rabat, Honda, 1:57,263.
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:57,267.
17. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,670.
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,721.
19. Jack Miller, Honda, 1:57,789.
20. Michele Pirro, Ducati, 1:58,113
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347.
22. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,418.

Die Testzeiten Katar, 23 Uhr Ortszeit (2. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,452
2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,880
3. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,894
4. Andrea Iannone, Ducati, 1:56,119
5. Scott Redding, Ducati, 1:56,213
6. Héctor Barbera, Ducati, 1:56,320
7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:56,388
8. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,510
9. Bradley Smith, Yamaha, 1:56,517
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,523
11. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,522
12. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,747
13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,910
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,021
15. Loris Baz, Ducati, 1:57,121
16. Jack Miller, Honda, 1:57,850
17. Michele Pirro, Ducati, 1:57,891
18. Tito Rabat, Honda, 1:58,016
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,066
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:58,269
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,744
22. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:58,753
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,578

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