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Pol Espargaró: «Gute Resultate, gutes Bike für 2017»

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró

Pol Espargaró

2017 wird Pol Espargaró voraussichtlich im neuen MotoGP-Team von Sito Pons antreten. Nachfragen fegte er in Argentinien noch vom Tisch: «Es ist zu früh, um über die Zukunft zu sprechen.»

«In Katar war es wichtig, Punkte mitzunehmen, denn alle Fahrer sind beim ersten Rennen der Saison nervös. Es ist sehr einfach, einen Fehler zu machen und gleich im ersten Rennen viele Punkte verlieren», ist Tech3-Pilot Pol Espargaró bewusst.

In Katar kämpften die Tech3-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith Kopf an Kopf um die beste Platzierung unter den Satelliten-Piloten. Smith musste sich um nur 0,023 sec seinem Teamkollegen Pol Espargaró geschlagen geben. «Ich startete nicht besonders gut und verlor viel Zeit, das kostete mich am Ende vielleicht einen oder zwei Plätze. Doch es war wichtig, einige Punkte mitzunehmen. Wir müssen uns aber am Beginn der Rennen noch verbessern, denn ich war nicht wirklich stark in dieser Phase.»

«Mit der Elektronik und den Reifen hatten wir ein paar Probleme. Auch schon beim ersten Test in Malaysia. Ducati testete schon länger, für uns war alles ziemlich neu. Es war schwierig, doch wir machten uns schon in Australien und in Katar bei den Tests nicht so schlecht. Im Rennen war ich der beste Satelliten-Pilot. Doch die Ducati-Piloten sind sehr schnell, es ist schwer, im Rennen gegen diese Power anzukommen. Doch es gelang mir in Katar, das muss ich hier wiederholen.» 2015 belegte der Spanier in Argentinien den achten Rang hinter seinem Bruder Aleix.

2017 wird Pol Espargaró voraussichtlich im neuen MotoGP-Team von Sito Pons antreten – möglicherweise auf Suzuki. Dazu wollte sich der Spanier in Argentinien jedoch noch nicht äußern. «Ich weiß es noch nicht. Mein Vertrag endet nach diesem Jahr, also bin ich für alles offen. Es ist aber noch zu früh, um über die Zukunft zu sprechen. Wir fuhren erst ein Rennen. Es ist verrückt, schon über 2017 und 2018 zu sprechen. Ich will mich auf die Rennen konzentrieren und mich verbessern. Durch gute Resultate erhält man auch ein gutes Bikes, also muss ich die Rennen bestmöglich abschließen.»

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