MotoGP: Bittere Pille für Stefan Bradl

Valentino Rossi: «Ich will in Jerez auf das Podest»

Von Oliver Feldtweg
Texas-GP: Valentino Rossi hielt gut mit – bis zum Sturz

Texas-GP: Valentino Rossi hielt gut mit – bis zum Sturz

Valentino Rossi hat bisher nur halb so viele Punkte gesammelt wie WM-Leader Marc Márquez. Beim Jerez-GP will er unbedingt Punkte aufholen.

Vierter in Doha, Zweiter in Las Termas, Sturz und Nuller in Austin – das ist die Bilanz von Valentino Rossi nach den ersten drei MotoGP-Rennen 2016.

Er liegt in der Tabelle mit 33 Punkten deutlich hinter Marc Márquez (66) und Jorge Lorenzo (45) an dritter Stelle.

Aber der italienische Vizeweltmeister von 2014 und 2015 und Movistar-Yamaha-Werkspilot hat sich 2016 in den Qualifyings prächtig aus der Affäre gezogen. Er ist deshalb zuversichtlich für die nächsten Rennen.

«Ich bin sehr froh, dass wir jetzt zu den Europa-Rennen kommen», versicherte Rossi. «Das Rennen in Texas hat mir nicht viel Glück gebracht. Aber selbst nach so einem Rennen müssen wir die positiven Aspekte betrachten. Wir hatten in Amerika ein gutes Wochenende. Wir sind im Qualifying stärker geworden, ich habe mich mit dem Motorrad und den Michelin-Reifen recht wohl gefühlt. Austin war immer eine schwierige Strecke für mich. Aber in diesem Jahr war es gut.»

«Jetzt brechen wir auf nach Jerez, eine Piste, die ich sehr gerne mag. Dieser Circuit unterscheidet sich stark von den ersten der, auf denen wir gefahren sind. Wir müssen uns bemühen, an den zwei Trainingstagen so professionell zu arbeiten wie bei den ersten Grand Prix in dieser Saison. Wir müssen die beste Abstimmung für die Reifen finden und uns weiter an die Michelin gewöhnen. Und das Wichtigste: Wir müssen alles versuchen, um am Sonntag aufs Podest steigen zu dürfen.»

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