Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Jorge Lorenzo setzt Hoffnung auf neuen Hinterreifen

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo: Fünfter MotoGP-Sieg in Le Mans?

Jorge Lorenzo: Fünfter MotoGP-Sieg in Le Mans?

Jorge Lorenzo ist mit vier Siegen der erfolgreichste MotoGP-Pilot in Le Mans. 2016 muss er hier Punkte auf Marc Márquez gutmachen. Der Weltmeister hofft daher auf die Lösung der Reifenprobleme von Jerez.

2015 triumphierte Jorge Lorenzo in Le Mans vor Valentino Rossi und Andrea Dovizioso. Es war der zweite seiner vier aufeinanderfolgenden Siege von Jerez bis Barcelona im letzten Jahr.

«Le Mans war schon seit meiner Zeit in der 125-ccm-Klasse eine meiner Lieblingsstrecken. Hier war ich immer einer der Schnellsten. Ich habe hier schon viele Siege gefeiert. Im letzten Jahr gewann ich das Rennen hier nach zwei Jahren mit nicht so guten Ergebnissen wieder. 2013 wurde ich Siebter und 2014 Sechster. Im letzten Jahr konnte ich endlich wieder auf dem Podest stehen», blickte der Mallorquiner zurück, der am Mittwoch seinen 29. Geburtstag feierte.

Mit vier Siegen ist Lorenzo der derzeit erfolgreichste MotoGP-Pilot auf der Rennstrecke von Le Mans. Er gewann die Rennen der Königsklasse 2009, 2010, 2012 und 2015.

In diesem Jahr kommt jedoch Marc Márquez nach Platz 3 in Jerez mit 17 Punkten Vorsprung auf Weltmeister Lorenzo und 24 auf dessen Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi nach Le Mans.

«Meine Saison war abgesehen vom Sturz Argentinien bisher sehr konstant. Nun kommen wir auf eine Strecke, die gut zur Yamaha und zu meinem Fahrstil passt. Daher freue ich mich darauf und will von Anfang an schnell sein», erklärte Lorenzo.

Nach großen Problemen mit stark durchdrehenden Hinterreifen in Jerez lieferte Michelin für den Frankreich-GP nun einen neuen Hinterreifen. «Michelin arbeitet intensiv, nachdem fast alle Fahrer in Jerez Probleme hatten. Hier stehen uns nun drei unterschiedliche Hinterreifen zur Verfügung. Wir werden sehen, ob der eine, der sich ziemlich stark von den anderen beiden unterscheidet, unsere Probleme auf der Gerade, die wir in Jerez erlebten, beseitigen kann. In Jerez hatten wir ein Problem, das in Austin mit demselben Reifen aber nicht auftauchte», wunderte sich der Weltmeister.

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