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Marc Márquez (Honda): «Müssen uns weiter verbessern»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez

Marc Márquez

Obwohl er zwei von vier Rennen gewonnen hdt und in der WM 17 Punkzt vor Weltmeister Lorenzo liegt, ist Marc Márquez nicht zufrieden. «Ich kann nicht so attackieren wie früher», sagt er.

Ausgerechnet Marc Márquez hat sich bei den ersten vier MotoGP-Rennen als «Mister Consistency» entpuppt. Er hat viermal gepunktet und mit 82 Punkten die WM-Führung inne vor Lorenzo (65) und Rossi (58). Pedrosa hält mit 40 Punkten an vierter Stelle.

Marc Márquez hat mit der Repsol-Honda alle vier Rennen sturzfrei absolviert, er wurde Dritter in Katar und Jerez – und er gewann in Las Termas und Austin.

Rossi stürzte in Texas, Lorenzo in Las Termas.

Jetzt muss sich der WM-Spitzenreiter aus Spanien auch in Le Mans bewähren, auf dem Circuit Bugatti, der üblicherweise als Yamaha-Piste gilt.

Lorenzo hat hier viermal gewonnen – 2009, 2010, 2012 und 2015.
«Das bedeutet, dass wir besser und besser werden», hält WM-Leader Marc Márquez fest. «Wir haben auch beim Montag-Test in Jerez wieder kleine Fortschritte gemacht. Aber momentan sind auch kleine Schritte hilfreich, deshalb war das wichtig. Wir müssen diese Beständigkeit beibehalten. Denn ich habe noch nicht das beste Gefühl mit dem Motorrad, deshalb kann ich nicht so attackieren wir in der Vergangenheit. Doch wir strengen und gemeinsam mit dem Team und mit Honda sehr an, um unsere Situation zu verbessern. Es sieht so aus, als würden wir uns Schritt für Schritt nach vorne arbeiten und verbessern.»

«Le Mans ist eine Stop-and-Go-Piste, aber das ist eine Strecke, die mir gefällt. Sie passt recht gut zu meinem Fahrstil. Aber letztes Jahr hatte ich hier in Le Mans einige Probleme mit dem Vorderreifen. Das war ähnlich wie zuletzt in Jerez, als der Vorderreifen einfach zu weich war. Wir werden sehen, wie sich die Reifen an diesem Wochenende verhalten und wir wie die Situation managen können. Ich bin gespannt, welches Ergebnis wir hier erreichen können.»

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