MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales (8.): Ratlosigkeit bei Suzuki

Von Isabella Wiesinger
Maverick Viñales auf der Suzuki GSX-RR

Maverick Viñales auf der Suzuki GSX-RR

Suzuki will Maverick Viñales auch 2017 im Team halten, enttäuschende Erlebnisse wie im Le Mans-Qualifying sind dafür jedoch nicht förderlich. «Das Bike war sehr schwer zu fahren», beklagte Viñales.

Mit Platz 8 war Maverick Viñales zwar schneller als sein Suzuki-Teamkollege Aleix Espargaró, doch zufrieden war der Spanier ganz und gar nicht. Er büßte 0,958 sec auf die Rekordzeit von Jorge Lorenzo ein, doch auf Valentino Rossi, der 2017 sein Teamkollege bei Movistar-Yamaha sein könnte, verlor er nur 0,104 sec.

Viñales umrundete den Bugatti Circuit in 1:32,933 min. «Es war ein schwieriges Qualifying, obwohl ich mich am Morgen sehr gut mit dem Bike fühlte. Mit neuen Reifen fuhr ich eine schnelle Runde. Doch im Qualifying fühlte ich mich seltsam auf dem Bike, aber ich weiß nicht warum. Das Hinterrad slidete stark. Am Nachmittag war die Maschine einfach schwierig zu fahren. Wir müssen für den Sonntag also etwas finden, sonst wird das Rennen sehr schwer», ist dem Spanier bewusst.

«Ich fühle mich vor dem Rennen schlecht, denn wir haben trotz intensiver Arbeit noch kein gutes Set-up gefunden. Ich habe das Gefühl, dass mir das Bike nicht genug Stabilität bietet, um hart zu bremsen. Am Morgen hatten wir uns klar gesteigert, aber am Nachmittag konnte ich meine Zeit nicht verbessern», räumte der enttäuschte Viñales ein. «Ich weiß nicht, warum das Bike nicht richtig arbeitet, aber ich bin zuversichtlich, dass wir noch etwas finden werden.»

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