MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró: «Neues Material in Barcelona»

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró vor seinem Suzuki-Teamkollegen Maverick Viñales

Aleix Espargaró vor seinem Suzuki-Teamkollegen Maverick Viñales

Im sturzreichen MotoGP-Rennen von Le Mans schaffte es Maverick Viñales auf das Podest. Aus eigener Kraft sind Podestplätze für Suzuki noch nicht möglich, meint Aleix Espargaró.

In Le Mans sorgte Maverick Viñales für das erste Suzuki-Podest, seit Loris Capirossi 2008 Platz 3 in Brünn erreichte. Einen Sieg in der Königsklasse durfte Suzuki zuletzt 2007 mit Chris Vermeulen im Regen von Le Mans feiern. Für Viñales war es eine Premiere, denn er stand zum ersten Mal auf dem MotoGP-Podest. Doch klar ist, dass Viñales von den Stürzen von Andrea Iannone, Andrea Dovizioso und Marc Márquez profitierte.

Viñales’ Suzuki-Teamkollege ist davon überzeugt, dass die Japaner aus eigener Kraft noch nicht gegen Yamaha, Honda und Ducati im Kampf um einen Podestplatz ankommen. «Es ist offensichtlich, dass Suzuki Fortschritte macht. Maverick zeigte schon ab dem ersten Rennen, dass wir großes Potenzial haben. Wir lagen nun mehrfach unter den Top-5, aber wir können nicht von einem Tag auf den anderen konstant um Podestplätze kämpfen. Die Jungs an der Spitze sind sehr schnell. Zudem haben die drei Hersteller an der Spitze mehr Erfahrung als wir. Es ist aber klar, dass unser Bike näher an denen der anderen Werke dran ist als je zuvor. Ich erinnere mich nicht daran, wann Suzuki zuletzt so nah dran war», lobte Espargaró.

Für das Heimrennen der Katalanen Viñales und Espargaró am 5. Juni in Barcelona will Suzuki neues Material liefern. Auf der 4,7 Kilometer langen Strecke mit der über einen Kilometer langen Gerade könnten die Updates die Podestchancen von Suzuki erhöhen, meint Espargaró. «Wir brauchen einfach noch Zeit. Wir testeten in Jerez und haben in den nächsten Monaten noch zwei oder drei weitere Tests vor uns. Ich denke, dass wir schon in Barcelona neues Material erhalten werden. Dann können wir noch näher dran sein und an das Podest denken.»

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