MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone: «Auch Brünn sollte zu Ducati passen»

Von Vanessa Georgoulas
Andrea Iannone: «In diesem Jahr haben wir das nötige Tempo, um in jedem Rennen um die Podestplätze mitzukämpfen»

Andrea Iannone: «In diesem Jahr haben wir das nötige Tempo, um in jedem Rennen um die Podestplätze mitzukämpfen»

Das Ducati-Team erlebte in Spielberg ein Traum-Wochenende, nun hoffen Andrea Iannone und Andrea Dovizioso auf einen weiteren starken Auftritt in Brünn. Beide sind zuversichtlich, dieses Ziel auch erreichen zu können.

In Österreich erreichte Ducati gleich mehrere Meilensteine der eigenen Team-Geschichte, die 2003 ihren Anfang genommen hatte. Mit dem Sieg von Andrea Iannone und dem zweiten Platz von Andrea Dovizioso durften die Italiener zum ersten Mal seit Casey Stoners Sieg und Loris Capirossis zweitem Rang im Philipp Island-Rennen von 2007 wieder einen Doppelsieg feiern. Es ist erst das dritte Mal, dass die beiden Ducati-Werksfahrer auf den ersten beiden Plätzen ins Ziel kommen. Erstmals gelang das Troy Bayliss und Capirossi 2006 in Valencia.

Doch damit nicht genug: Dank der schnellsten Qualifying-Runde von Iannone durfte Ducati auch die 35. MotoGP-Pole der Team-Geschichte feiern. Der 27-Jährige aus Vasto bescherte seiner Mannschaft darüber hinaus auch die 35. schnellste Rennrunde in der höchsten WM-Klasse sowie den 100. Podestplatz.

Entsprechend gross ist die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte in Brünn. Doch in Tschechien erwartet die beiden Andreas eine Streckencharakteristik, die sich klar vom Red Bull Ring unterscheidet. Trotzdem ist Iannone überzeugt: «Auch diese Strecke sollte zu Ducati passen.»

Und der Italiener erinnert sich: «Im letzten Jahr fuhr ich trotz eines technischen Problems auf den vierten Platz. Und in diesem Jahr haben wir das nötige Tempo, um in jedem der verbleibenden Rennen um die Podestplätze mitzukämpfen.»

Iannone räumt ein: «Natürlich erwarte ich, dass die Konkurrenz in Brünn stark sein wird.» Trotzig fügt er aber an: «Ich bin dennoch zuversichtlich, dort erneut ein starkes Ergebnis einfahren zu können.»

Ähnlich sieht es Dovizioso: «Die Yamaha-Piloten kamen uns bereits in Spielberg nahe und in Brünn wird es noch schwieriger werden, die Konkurrenz hinter uns zu halten. Aber wir konnten das Bike in den letzten Grands Prix in allen Bereichen verbessern, deshalb bin ich mir sicher, dass wir auch in Brünn wieder ein starkes Resultat erreichen können.»

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