Denning: «Alvaro bringt frischen Wind»
Bautista (mit Capirossi): «Ein ganz normaler Mensch»
Bei den zweiten Vorsaison-Tests in Sepang war der Spanier Alvaro Bautista, der die letzte 250er-WM-Saison der Geschichte als Vierter hinter den ebenfalls in die MotoGP-Klasse übergewechselten Hiroshi Aoyama, Héctor Barbera und Marco Simoncelli abschloss, auf der neuen GSV-R 800 guter Zehnter.
Der kontinuierliche Aufwärtstrend des 125er-Weltmeisters von 2006, der diese Saison den Australier Chris Vermeulen bei Suzuki ersetzt, hat seinen Teamchef Paul Denning stark beeindruckt.
«Suzuki hat für 2010 alles umgekrempelt», erklärt Denning. «Ein frischer Fahrer wie Alvaro Bautista kann dabei den entscheidenden Unterschied ausmachen. Einer der ganz grossen Vorzüge Alvaros ist, dass er am Renntag immer bereit ist und alles gibt, um vorne dabei zu sein. Wie oft hatte er in der Vergangenheit bei den Trainings am Freitag und Samstag Probleme, doch er steckte das immer weg und war im Rennen vorne dabei. Seine Einstellung zum Rennsport und sein Enthusiasmus bringen frischen Wind in unsere Box. Das tut uns allen gut. Ich bin überzeugt, dass wir mit der Wahl Alvaros die richtige Entscheidung getroffen haben. Zudem benimmt er sich nicht wie ein Superstar, sondern wie ein ganz normaler Mensch. Alvaro steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden.»